Auch das vierte Frühjahr in Folge werden wohl die drei Achttausender in Tibet – Mount Everest, Shishapangma und Cho Oyu – für ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger geschlossen bleiben. Kari Kobler, Gründer des Schweizer Expeditionsveranstalters Kobler&Partner, schreibt mir, dass ihm eine zu „100 Prozent verlässliche“ Quelle in Tibet darüber informiert habe, dass es auch in diesem Frühjahr keine Permits für Nicht-Chinesen geben werde. Eine offizielle Bekanntmachung stehe allerdings noch aus. In der kommenden Herbstsaison würden die Achttausender jedoch geöffnet, die Agenturen könnten entsprechend planen, erfuhr Kari aus Tibet.
„Keine Permits für Achttausender in Tibet in diesem Frühjahr“ weiterlesenK2-Gipfelerfolg: Nirmal Purjas zehnter 8000er in diesem Jahr
„Wieder einmal hat das ‚Project Possible‘- Team das Unmögliche möglich gemacht, als Ergebnis einer positiven Denkweise mit äußerster Entschlossenheit, Teamarbeit und Führung.“ So wird Nirmal, genannt „Nims“ Purja auf Twitter zitiert, nachdem er heute um 7.50 Uhr Ortszeit in Pakistan mit seinen Begleitern Lakpa Dendi Sherpa und Gesman Tamang aus seinem „Project Possible“-Team sowie Lakpa Temba Sherpa und Chhangba Sherpa aus dem Team des Expeditionsveranstalters „Seven Summit Treks (SST)“ den 8611 Meter hohen Gipfel des K 2 erreicht hatte. Laut SST benötigten die fünf Bergsteiger für ihren Aufstieg „acht Stunden voll zahlloser Anstrengungen“.
„K2-Gipfelerfolg: Nirmal Purjas zehnter 8000er in diesem Jahr“ weiterlesenNeuer Gipfelversuch am K 2: Nirmal Purja vorneweg
„Ich bin es gewohnt, Risiken einzugehen“, sagt der ehemalige Soldat des britischen Gurkha-Regiments. Seinen Militärdienst hat Nirmal , genannt „Nims“ Purja beendet, aktuell sorgt der 36 Jahre alte Nepalese an den höchsten Bergen der Welt für Schlagzeilen. Nims hat sich vorgenommen, alle 14 Achttausender in sieben Monaten zu besteigen. Und trotz zwischenzeitlicher Finanzierungsprobleme liegt er mit seinem „Project Possible“ gut in der Zeit. Obwohl er verspätet nach Pakistan anreiste, hat Purja bereits den Nanga Parbat sowie – innerhalb von drei Tagen – Gasherbrum I und II bestiegen. Seine Zwischenbilanz: „Ich habe jetzt in dieser Saison neun Achttausender hinter mich gebracht und unzählige schwierige Entscheidungen getroffen, aber immer dafür gesorgt, dass ich selbst und mein Team sicher geblieben sind.“
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