Es wirkt fast, als hätte jemand einen Keil ins Schönwetterfenster geklemmt, sodass es sich nicht schließen kann. Seit über einer Woche weht in der Gipfelregion des Mount Everest kaum oder gar kein Wind, es fällt kaum oder gar kein Schnee. Die Folge: Der Großteil der 319 ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteiger, denen das nepalesische Tourismusministerium in diesem Frühjahr Everest-Permits ausgestellt hat, hat seine Gipfelversuche bereits hinter sich.
Der US-Blogger Alan Arnette, der wie kein Zweiter den Überblick über die zahlreichen kommerziellen Teams am höchsten Berg der Erde behält, hat inzwischen rund 400 Gipfelerfolge (wie üblich, bis auf wenige, mit Flaschensauerstoff) auf der nepalesischen Seite des Everest notiert. Hinzu kamen Dutzende Besteigungen des benachbarten Lhotse.
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