Rund 150 Meter unter dem Gipfel war Endstation für den Briten Tom Livingstone und den Slowenen Ales Cesen am 7952 Meter hohen Gasherbrum III im Karakorum. „Wegen starker Winde mussten wir unsere ursprüngliche Routenidee auf Nordwand/Grat ändern“, schreibt Tom auf Instagram. „Wir verbrachten mehrere weitere Tage damit, über eine neue Route (bei Schnee, stürmischen Winden und in voller Montur) bis auf 7800 Meter zu steigen. Hier gerieten wir leider in eine Sackgasse und mussten aufgrund der Kälte, des Wetters, der Müdigkeit und des Mangels an vernünftigen Optionen aufgeben.“
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Die Auszeichnung ist so etwas wie der „Oscar der Bergsteiger“. Mit dem Piolet d’Or werden Jahr für Jahr herausragende Kletterleistungen an den Bergen der Welt ausgezeichnet. Wenn am 21. September beim „Ladek Mountain Festival“ in Polen die diesjährigen golden Eispickel überreicht werden, können zwei der Preisträger sie nicht mehr persönlich entgegennehmen, sondern müssen von Familienangehörigen oder Freunden vertreten werden. Die österreichischen Topkletterer David Lama und Hansjörg Auer waren im April bei einem Lawinenunglück am 3295 Meter hohen Howse Peak in den kanadischen Rocky Mountains ums Leben gekommen, ebenso wie der 36 Jahre alte US-Amerikaner Jess Roskelley. David wurde nur 28 Jahre, Hansjörg 34 Jahre alt.
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