70 Jahre nach seiner Erstbesteigung ist der Mount Everest längst kein exklusiver Berg mehr. Über 11.000 Mal wurde er bestiegen, seitdem der Neuseeländer Edmund Hillary und der Nepalese Tenzing Norgay am 29. Mai 1953 als erste Menschen den höchsten Punkt der Welt auf 8849 Metern erreichten. Für das Jubiläumsjahr hat die nepalesische Regierung schon bis jetzt (Stand 28. April) mehr Besteigungsgenehmigungen an ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger verkauft als jemals zuvor: 466. Es wird also voll auf der Normalroute durch den Khumbu-Eisbruch, durch das Western Cwm (das „Tal des Schweigens“), über die Lhotse-Flanke zum Südsattel auf knapp 8000 Metern und dann hinauf zum Gipfel. Hari Budha Magar hat lange darauf gewartet, sich am höchsten Berg der Erde unter den Gipfelanwärtern einreihen zu können.
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