Mount Everest: Erster Gipfelerfolg der Saison von der tibetischen Nordseite gemeldet

Nordwand des Mount Everest im letzten Tageslicht
Nordseite des Mount Everest

Erst das Fixseil-Team, dann die anderen. So funktioniert in aller Regel das kommerzielle Bergsteigen an den Achttausendern. Der Mount Everest macht da keine Ausnahme. Heute wurde vom höchsten Berg der Erde der erste Gipfelerfolg des Frühjahrs vermeldet.

Am Vormittag Ortszeit erreichte das Team von Tibet Himalaya Expedition, das auf der tibetischen Nordseite des Bergs die Fixseile legte, den höchsten Punkt auf 8849 Metern. Das bestätigten mir Mingma Sherpa, Chef des nepalesischen Expeditionsveranstalters Climbalaya, und Lukas Furtenbach, Chef des österreichischen Anbieters Furtenbach Adventures.

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Everest-Nordseite: Nur die Optimisten halten noch an ihren Plänen fest

Tibetische Nordseite des Mount Everest
Tibetische Nordseite des Mount Everest

So viel ist schon jetzt klar: Der Mount Everest wird auch in diesem Frühjahr auf der tibetischen Nordseite ein deutlich einsamerer Berg sein als auf der nepalesischen Südseite. Während das nepalesische Tourisministerium bislang (Stand: 24. April) 388 Besteigungsgenehmigungen für den Everest ausgestellt haben, halten die chinesisch-tibetischen Behörden – wie berichtet – die ausländischen Expeditionsteams nach wie vor hin. Ohnehin ist die Zahl der Permits auf 300 gedeckelt. Doch so viele werden es in diesem Frühjahr bei weitem nicht werden.

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Summit successes of commercial teams on Manaslu

Manaslu in the first dailight
Manaslu (in 2007)

The first summit successes of the eight-thousander fall season are reported from Manaslu. Yesterday, Tuesday, a team of the operator Elite Exped reached the summit. The head of the company, Nepal’s „mountaineering star“ Nirmal Purja, sent a video from the „True Summit“ at 8,163 meters. In it, „Nims“ thanked his „strong team“ and announced that he would now travel on to Tibet to guide clients up the eight-thousanders Cho Oyu and Shishapangma.

Today, Wednesday, Nepalese operators Seven Summit Treks (SST) and Imagine Nepal also announced summit successes on Manaslu. For this fall, the government in Kathmandu has so far (as of 15 Sept) sold 301 climbing permits to foreign climbers for the eighth-highest mountain on earth. In fall 2022, it had issued 404 Manaslu permits.

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Gipfelerfolge kommerzieller Teams am Manaslu

Manaslu
Manaslu

Die ersten Gipfelerfolge der Achttausender-Herbstsaison werden vom Manaslu gemeldet. Am gestrigen Dienstag erreichte ein Team des Veranstalters Elite Exped den Gipfel. Der Chef des Unternehmens, Nepals „Bergsteiger-Star“ Nirmal Purja, schickte ein Video vom „True Summit“ auf 8163 Metern. „Nims“ bedankte sich darin bei seinem „starken Team“ und kündigte an, nun nach Tibet weiterzureisen, um dort Kunden auf die Achttausender Cho Oyu und Shishapangma zu führen. Am heutigen Mittwoch vermeldeten auch die nepalesischen Anbieter Seven Summit Treks (SST) und Imagine Nepal Gipfelerfolge am Manaslu. Für diesen Herbst hat die Regierung in Kathmandu bislang (Stand 15. September) für den achthöchsten Berg der Erde 301 Besteigungsgenehmigungen an ausländische Bergsteiger verkauft. Im Herbst 2022 hatte sie 404 Manaslu-Permits erteilt.  

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Kristin Harila completes her eight-thousanders collection

Kristin Harila
Kristin Harila

„Just one week after summitting Shishapangma – a mountain Kristin has never climbed before – Harila reached the summit of Cho Oyu, marking the end of her journey in Tibet,“ reports the team of Norwegian Kristin Harila today. „After reaching the top of 12 mountains [higher than 8000 meters] last year, it’s a relief for Harila and her team alike that the two mountains she did not get to summit in 2022 have finally been reached.“ Nepalese expedition operator Climbalaya confirmed the Norwegian’s summit success and informed Harila was accompanied by Nepalese guides Ngima Rita Sherpa and Tenjin Sherpa.

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Kristin Harila vervollständigt ihre Achttausender-Sammlung

Kristin Harila
Kristin Harila

„Gerade einmal eine Woche nach der Besteigung der Shishapangma – eines Berg, den Kristin noch nie zuvor bestiegen hat – erreichte Harila den Gipfel des Cho Oyu und beendete damit ihre Reise in Tibet“, meldet heute das Team der Norwegerin Kristin Harila. „Nachdem sie im letzten Jahr die Gipfel von 12 Bergen [über 8000 Metern] erreicht hat, ist es für Harila und ihr Team eine Erleichterung, dass die beiden Berge, die sie im Jahr 2022 nicht besteigen konnte, nun endlich geschafft sind.“ Der nepalesische Expeditionsanbieter Climbalaya bestätigte den Gipfelerfolg der Norwegerin und ließ wissen, dass Harila dabei von den nepalesischen Guides Ngima Rita Sherpa and Tenjin Sherpa begleitet wurde.

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Summit success reported from the eight-thousander Shishapangma

The Climbalaya team that climbed Shishapangma
The Climbalaya team that climbed Shishapangma (in the background).

„We have finally reached the summit of Shishapangma in Tibet, it’s been a very very long and hard way up here. I’m very happy,“ Kristina Harila told her team back home via satellite phone after reaching the highest point of the mountain located in Tibet at 8,027 meters today.

It was the 13th eight-thousander for the 37-year-old Norwegian. In 2022, she had had to abandon her plan to climb all 14 eight-thousanders – with bottled oxygen, Sherpa support, on the normal routes – in the same year. The Sino-Tibetan authorities had closed Shishapangma and Cho Oyu to foreign climbers because of the COVID-19 pandemic and made no exception for Harila. This year, she plans to attempt her project again – in her own words, without bottled oxygen, in less than six months. It is not yet known whether she climbed without a breathing mask on Shishapangma.

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Gipfelerfolge vom Achttausender Shishapangma gemeldet

Das Team von Climbalaya, das die Shishapangma bestieg
Das Climbalaya-Team, das die Shishapangma (im Hintergrund) bestieg

„Wir haben endlich den Gipfel des Shishapangma in Tibet erreicht, es war ein sehr langer und harter Weg bis hierher. Ich bin sehr glücklich“, sagte Kristina Harila per Satellitentelefon ihrem Team in der Heimat, nachdem sie heute den höchsten Punkt des in Tibet gelegenen Berg auf 8027 Metern erreicht hat.

Für die 37 Jahre alte Norwegerin war es der 13. Achttausender. 2022 hatte sie ihren Plan aufgeben müssen, alle 14 Achttausender – mit Flaschensauerstoff, Sherpa-Unterstützung, auf den Normalrouten – im selben Jahr zu besteigen. Die chinesisch-tibetischen Behörden hatten die Shishapangma und den Cho Oyu wegen der Corona-Pandemie für ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger gesperrt und auch für Harila keine Ausnahme gemacht. In diesem Jahr will sie ihr Projekt erneut versuchen – nach eigenen Worten ohne Flaschensauerstoff, in weniger als sechs Monaten. Ob sie an der Shishapangma auf die Atemmaske verzichtete, ist noch nicht bekannt.

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Summit attempt on Annapurna announced

Northwestern view of Annapurna (the main summit on the left)

„Summit Push Time,“ writes Mingma Gyalje Sherpa, head of the Nepalese commercial expedition operator Imagine Nepal, on Instagram. The picture shows him in a helicopter on his way back to the 8,091-meter-high Annapurna I in western Nepal. The Sherpa team, which secures the normal route with fixed ropes for the commercial teams, had already reached Camp 3 at around 6,400 meters some time ago. Then, however, snowfall and the associated high avalanche danger had made a summit attempt impossible. In the next few days, stable, dry weather with little wind is expected, only on the weekend there should be some snow showers again.

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Gipfelversuch an der Annapurna angekündigt

Nordwestansicht der Annapurna (links der Hauptgipfel)

„Summit Push Time“, Zeit für den Gipfelvorstoß, schreibt Mingma Gyalje Sherpa, Chef des kommerziellen nepalesischen Expeditionsanbieters Imagine Nepal, auf Instagram. Das Bild zeigt ihn im Hubschrauber auf dem Weg zurück zur 8091 Meter hohen Annapurna I im Westen Nepals. Das Sherpa-Team, das für die kommerziellen Teams die Normalroute mit Fixseilen sichert, hatte bereits vor einiger Zeit Lager 3 auf rund 6400 Metern erreicht. Dann hatten jedoch Schneefall und damit einhergehende hohe Lawinengefahr einen Gipfelversuch unmöglich gemacht. In den nächsten Tagen wird stabiles, trockenes Wetter mit wenig Wind erwartet, erst am Wochenende soll es wieder einzelne Schneeschauer geben.

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After all, Tibet permits for Kristin Harila and Co. for Shishapangma and Cho Oyu

The Climbalaya team for Cho Oyu and Shishapangma
The Climbalaya team has already arrived in Tibet

It has been speculated for days, now it is official: The Chinese-Tibetan authorities have granted permits for the first time in three years to an expedition with foreign mountaineers for the eight-thousanders Cho Oyu and Shishapangma located in Tibet. The team of the Nepalese operator Climbalaya includes as clients the Norwegian Kristin Harila and her compatriot Matias Myklebust, who accompanies her as a photographer and filmmaker, as well as the Swiss Sophie Lavaud and the Mexican Viridiana Alvarez Chavez.

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Doch noch Tibet-Permits für Kristin Harila und Co. für Shishapangma und Cho Oyu

Climbalaya-Team
Das Climbalaya-Team ist bereits in Tibet eingetroffen

Seit Tagen wurde darüber spekuliert, jetzt ist es offiziell: Die chinesisch-tibetischen Behörden haben erstmals seit drei Jahren wieder einer Expedition mit ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteigern Permits für die in Tibet gelegenen Achttausender Cho Oyu und Shishapangma erteilt. Zu dem Team des nepalesischen Veranstalters Climbalaya gehören als Kunden die Norwegerin Kristin Harila und ihr Landsmann Matias Myklebust, der sie als Fotograf und Filmemacher begleitet, sowie die Schweizerin Sophie Lavaud und die Mexikanerin Viridiana Alvarez Chavez.

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One of over 400: Everest summiteer Gerhard Osterbauer

Gerhard Osterbauer on the summit of Mount Everest
Gerhard Osterbauer on the summit of Mount Everest

„Maybe I set a record: 30 years for the Seven Summits!“ says Gerhard Osterbauer and laughs. The 53-year-old Austrian reached the highest point of Mount Everest at 8,849 meters last Friday at 7:15 a.m. local time – with bottled oxygen – as one of more than 400 climbers who ascended to the summit via Nepal’s south side over the past week and a half.

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Einer von über 400: Everest-Besteiger Gerhard Osterbauer

Gerhard Osterbauer auf dem Gipfel des Mount Everest
Gerhard Osterbauer auf dem Gipfel des Mount Everest

„Vielleicht habe ich ja auch einen Rekord aufgestellt: 30 Jahre für die Seven Summits!“, sagt Gerhard Osterbauer und lacht. Der 53 Jahre alte Österreicher erreichte am vergangenen Freitag um 7.15 Uhr Ortszeit – mit Flaschensauerstoff – den höchsten Punkt des Mount Everest auf 8849 Metern – als einer von mehr als 400 Bergsteigerinnen und Bergsteigern, die in den letzten anderthalb Wochen über die nepalesische Südseite zum Gipfel aufstiegen.

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