Rätsel um tragischen Winter-Gipfelversuch am K2 noch ungelöst

K2
Der 8611 Meter hohe K2 (im Jahr 2004)

Es wirkt wie ein Puzzle, das sich erst langsam zusammensetzen lässt. Und möglicherweise wird es niemals vollendet. Auch nachdem am K2 die Leichen der drei vermissten Bergsteiger Muhammad Ali Sadpara aus Pakistan, John Snorri Sigurjonsson aus Island und Juan Pablo Mohr aus Chile gefunden wurden, bleiben die entscheidenden Fragen weitgehend offen: Was genau ist ihnen im vergangenen Winter zugestoßen? Und waren sie wirklich am Gipfel, wie es in Medienberichten vor allem in den drei Heimatländern der ums Leben gekommenen Bergsteiger zu lesen war?

Der kanadische Bergsteiger und Filmemacher Elia Saikaly, der zusammen mit Muhammads Sohn Sajid Ali Sadpara und dem Nepalesen Pasang Kaji Sherpa nach den Vermissten gesucht hatte, ist vorsichtig.  „Unsere Arbeit geht weiter. Wir ziehen keine voreiligen Schlüsse, da wir weiterhin die Teile zusammensetzen und nach Beweisen für eine erfolgreiche Winterbesteigung suchen“, schrieb Saikaly auf den sozialen Netzwerken.

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Auf den Spuren der Vermissten vom K2

John Snorri Sigurjonsson, Juan Pablo Mohr und Muhammad Ali Sadpara (v.l.)

Vermisst, aber unvergessen. Vor fünf Monaten waren der Pakistaner Muhammad Ali Sadpara, der Isländer John Snorri Sigurjonsson und der Chilene Juan Pablo Mohr nicht von ihrem Winter-Gipfelversuch am K2 zurückgekehrt. Nach mehreren vergeblichen Suchaktionen aus der Luft waren die drei Bergsteiger 13 Tage nach ihrem Aufbruch für tot erklärt worden.

Vor zwei Wochen verabschiedete sich die Familie und Freunde Sigurjonssons in Island mit einem Gottesdienst von John Snorri.

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Rettungsaktionen an Annapurna und Everest

Die Nordseite der Annapurna I

Drei Tage nach dem Rekord-Gipfeltag an der Annapurna I sind an dem Achttausender im Westen Nepals drei russische Bergsteiger aus Bergnot gerettet worden. Chhang Dawa Sherpa vom nepalesischen Expeditionsanbieter Seven Summit Treks teilte auf Instagram mit, die drei Russen seien mit dem Hubschrauber an der langen Rettungsleine ins Basislager gebracht worden. Sie seien wohlauf und würden jetzt ins Krankenhaus nach Kathmandu weitergeflogen. Angeblich zogen sie sich leichte Erfrierungen zu.

Am Sonntag war der Kontakt zu Sergey Kondrashkin, Alexander Luthokin and Dmitry Sinev abgerissen. Nach Angaben der Zeitung „The Himalayan Times“ hatten Kondrashkin und Sinev den 8091 Meter hohen Gipfel erreicht, Luthokin soll oberhalb von 7000 Metern aufgegeben haben. Das Trio wurde schließlich oberhalb von Lager 3 (6,600 Meter) entdeckt und mit dem Hubschrauber gerettet.

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