Den Expeditionen in diesem Frühjahr auf der tibetischen Nordseite des Mount Everest steht rein formal nichts mehr im Wege. Am vergangenen Wochenende ließen die chinesisch-tibetischen Behörden nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua erstmals wieder Touristen in das Everest-Gebiet. Die Region war nach dem starken Erdbeben am 7. Januar für Besucher gesperrt worden.
Experten, die mehr als einen Monat lang Messungen unternommen hatten, erklärten das Gebiet nun wieder für sicher. Bis Ende Februar seien keine ungewöhnlichen Eisabbrüche, Lawinen oder geologische Veränderungen beobachtet worden, sagte Ma Weiqiang, Forscher an der chinesischen Akademie der Wissenschaften.
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