Am Ende war aller Einsatz vergebens: der Nima Tshering Sherpas, der seinem Kunden in der Todeszone seine Sauerstoffflasche überlassen und stundenlang bei ihm ausgeharrt hatte; der Einsatz des vierköpfigen Rettungsteams, das zu ihm aufgestiegen war, ihm Erste Hilfe geleistet und ihn dann so weit den Berg hinunter gebracht hatte, dass er ausgeflogen werden konnte; jener der Hubschrauberbesatzung, die ihn erst in einem äußerst riskanten Manöver gesucht und später am langen Rettungsseil aus den Flanken des Bergs geholt hatte; der Einsatz der Ärzte in Kathmandu und dann in Singapur, die um sein Leben kämpften.
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