Maurizio Folini – gefährliche Hubschrauber-Rettungsflüge am Mount Everest

Blick aus dem Hubschrauber-Cockpit auf das Western Cwm (hinten der Lhotse)
Blick aus dem Hubschrauber-Cockpit auf das Western Cwm (hinten der Lhotse)

„Ich kann dir nicht sagen, wie viele Einsätze ich pro Tag geflogen bin. Für mich sind nicht die Zahlen wichtig, sondern die Qualität der Einsätze.“ Diese Aussage sagt viel aus über den Charakter von Maurizio Folini.

Der 59 Jahre alte Italiener ist nicht nur Hubschrauberpilot mit Leib und Seele, sondern auch Bergretter aus Leidenschaft. Seit 2011 fliegt Folini regelmäßig Einsätze an den höchsten Bergen der Welt. 2013 gelang ihm am Mount Everest die bis dato höchste Hubschrauberrettung aller Zeiten, als er einen nepalesischen Bergsteiger aus 7800 Metern am langen Seil talwärts beförderte. 

Auch in dieser Everest-Frühjahrssaison hat er wieder mit seinem Fluggerät des nepalesischen Unternehmens Kailash Helicopter Services viele höhenkranke Bergsteigerinnen und Bergsteiger vom Berg geholt. „Ich bin insgesamt sehr viele Einsätze geflogen. Es gab Tage, an denen ich sechs- bis achtmal in Lager 2 (auf 6400 Metern) gelandet bin. An anderen Tagen bin ich weniger geflogen“, sagt Maurizio.

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