Kami Rita Sherpa zum 28. Mal auf dem Everest – auch erster Gipfelerfolg auf der Nordseite – Kristin Harila auf Everest und Lhotse

Kami Rita Sherpa

Wie erwartet, hat auch Kami Rita Sherpa zum zweiten Mal in dieser Frühjahrssaison den Mount Everest bestiegen. Nach Angaben seines Arbeitsgebers, des nepalesischen Expeditionsanbieters Seven Summit Treks, erreichte der 53-Jährige – mit Flaschensauerstoff – heute Morgen Ortszeit den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern und darf sich mit nun 28 Gipfelerfolgen wieder allein „Mensch mit den meisten Everest-Besteigungen“ nennen. Gestern hatte der 46 Jahre alte Pasang Dawa Sherpa den Everest zum 27. Mal bestiegen und damit zumindest für rund 24 Stunden mit Kami Rita gleichgezogen. Nach Angaben des gut informierten US-Berg-Bloggers Alan Arnette summiert sich die Anzahl der Gipfelerfolge dieser Saison inzwischen auf geschätzt 500.

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Kami Ritas 27. Streich – fünfter Todesfall der Everest-Saison – Rettungsaktion für Carlos Soria am Dhaulagiri

Kami Rita Sherpa
Kami Rita Sherpa – immer wieder auf den Everest

Der heutige Mittwoch war der bislang erfolgreichste Gipfeltag der Frühjahrssaison am Mount Everest. Nach Informationen der Zeitung „The Himalayan Times“ erreichten mehr als 100 Mitglieder kommerzieller Teams den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. Es dürfte sich also am Gipfel und auch auf der Route „geknubbelt“ haben.

Für Kami Rita Sherpa war es Routine, auf dem höchsten Punkt zu stehen. Der 53 Jahre alte Nepalese führte – mit Flaschensauerstoff – einen Milliardär aus der US-Finanzbranche auf den Everest-Gipfel. Kami Rita stand damit zum 27. Mal auf dem Dach der Welt, häufiger als jeder andere Mensch.

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Everest-Saison 2022: Sherpas, Sherpas, Sherpas

Südseite des Mount Everest

Die von den Icefall Doctors, einem hoch spezialisierten Sherpa-Team, gesicherte Route durch den Khumbu-Eisbruch ist seit dem gestrigen Sonntag offiziell geschlossen. Damit ist die Frühjahrssaison 2022 am Mount Everest Geschichte.

Sie brachte rund 700 Aufstiege zum höchsten Punkt der Erde, etwa 650 auf der nepalesischen Südseite des Bergs und davor 50 auf der tibetischen Nordseite, die einmal mehr für Ausländer gesperrt blieb. Bis auf sehr wenige Ausnahmen – eine davon David Göttler – verwendeten die Bergsteigerinnen und Bergsteiger Flaschensauerstoff. Daran haben wir uns inzwischen ebenso gewöhnt wie an die reißerischen Schlagzeilen: „Erste/erster … auf dem Everest“ oder „Neuer Rekord am Everest“. In anderer Hinsicht war es eine denkwürdige Saison.

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8000er-Wochenendbilanz: Kami Ritas Rekord, Gipfelerfolge und zwei Todesfälle

Kami Rita Sherpa

„Wenn ich auf dem Everest bin, bin ich total fokussiert“, schreibt Rekordbesteiger Kami Rita Sherpa in seinem kleinen Buch „How to climb Everest“. Der 52-Jährige hat es einmal mehr getan, zum 26. Mal stand Kami Rita auf dem Dach der Welt. Am Samstag erreichte er – mit Flaschensauerstoff – als Chef eines elfköpfigen Teams von Climbing Sherpas den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern.

Kami Rita und Co. legten die Fixseile bis zum Gipfel und bereiteten damit den Weg für die kommerziellen Expeditionsteams. In dieser Woche wird es am Mount Everest wohl die erste große Gipfelwelle geben.

Der deutsche Profi-Bergsteiger David Göttler übt sich derweil bei seinem dritten Everest-Anlauf ohne Flaschensauerstoff in Geduld. Es werde erstmal zu voll, schreibt mir der 43-Jährige. „Also warte ich.“

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Erfolge vom Kangchendzönga gemeldet – Gipfelwelle am Everest erwartet

Kangchendzönga

Im zweiten Anlauf hat es offenbar geklappt. Nachdem in der vergangenen Woche ein erster Gipfelversuch eines kommerziellen Teams knapp gescheitert war, wurden heute die ersten Gipfelerfolge vom Kangchendzönga gemeldet, dem dritthöchsten Berg der Erde. Wie viele Bergsteigerinnen und Bergsteiger genau den höchsten Punkt auf 8586 Metern erreichten, ist noch nicht klar. Der nepalesische Expeditionsveranstalter Seven Summit Treks nannte zunächst insgesamt sechs Namen.

Darunter war auch die 31 Jahre alte nepalesische Fotografin Purnima Shrestha, die damit ihren fünften Achttausender bestieg – mit Flaschenstoff. Wohl ebenfalls mit Atemmaske unterwegs war der erst 20 Jahre Shehroze Kashif, der als erster Pakistaner überhaupt den Gipfel des Kangchendzönga erreichte. Für ihn war es ebenfalls der fünfte Achttausender. Die drei höchsten Berge der Erde hat er nun bereits bestiegen: Mount Everest, K2 und Kangchendzönga. In seiner Heimat Pakistan wird er „Broad Boy“ genannt – wegen seines ersten Achttausender-Erfolgs mit 17 Jahren am Broad Peak.

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Kami Rita Sherpa zum 25. Mal auf dem Mount Everest

Kami Rita Sherpa (2.v.l.) bei der diesjährigen Puja im Everest-Basislager
Kami Rita Sherpa (2.v.l.) bei der diesjährigen Puja im Everest-Basislager

„Das mittlere Alter ist gar nicht so übel“, sagt Kami Rita Sherpa. 51 Jahre hat der Rekordbesteiger des Mount Everest auf dem Buckel. Heute um 18 Uhr Ortszeit erreichte er zum 25. Mal den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. Kami Rita führte das zwölfköpfige Sherpa-Team an, das die Fixseile bis zum Everest-Gipfel legte. In wenigen Tagen werden dort auch die ersten kommerziellen Teams erwartet. Verwunderlich wäre es nicht, würde Kami Rita dann auch noch gleich seine 26. Everest-Besteigung anhängen. Fünf Saison-Doppelpacks hat er bereits auf dem Konto: 2009, 2010, 2012, 2013 und 2019.

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Chinesisches Team im vorgeschobenen Everest-Basislager

Das vorgeschobene Basislager auf der Nordseite (im Frühjahr 2015)

Was mancher Kritiker des kommerziellen Bergsteigens am Mount Everest in der Vergangenheit gefordert hat, bewirkt nun die Corona-Krise: Nur ein einziges Team darf sich in diesem Frühjahr am höchsten Berg der Erde versuchen. Die chinesisch-tibetischen Behörden hatten den Everest wegen der Corona-Pandemie für ausländische Expeditionen geschlossen, für einheimische gilt das Verbot jedoch nicht. Und so gibt es wohl in diesem Frühjahr einen chinesischen Versuch über die tibetische Nordseite des Bergs.

Dem Vernehmen nach gehören dem Team des Veranstalters Yarlo Shampo Expeditions 26 Mitglieder an, darunter sechs Frauen. Wie aus Tibet zu hören ist, sollten sie heute das vorgeschobene Basislager auf gut 6400 Metern erreichen, unterhalb des Nordsattels. Es habe mehr geschneit als in den vergangenen Jahren, heißt es.

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Ngima Nuru Sherpa: Bei der Arbeit auf die Everest-Rekordliste gelangt

Ngima Nuru Sherpa (im HIntergrund rechts der Everest)

„Es ist nicht mein Ziel, Rekorde zu jagen“, sagt Ngima Nuru Sherpa. „Der Mount Everest ist mein Job.“ In diesem Frühjahr hat der 37-Jährige aus dem Dorf Tesho nahe Namche Bazaar, dem Hauptort des Khumbu-Gebiets, den Gipfel des Everest erreicht: „Ich bin bis jetzt der Jüngste, der zum 22. Mal oben war.“

Am 23. Mai stand Ngima Nuru am höchsten Punkt auf 8850 Metern, nachdem er über den Nordostgrat aufgestiegen war. „In diesem Jahr lag unterhalb des vorgeschobenen Basislagers mehr Schnee als 2018, dafür weniger Schnee oberhalb von 7900 Metern“, schreibt mir der Sherpa. Die ganze Zeit über sei es auf der tibetischen Nordseite sehr windig gewesen. „Am Nordsattel wurden viele Zelte beschädigt, der Wind fegte einiges an Ausrüstung vom Berg.“

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Kami Rita Sherpa: Everest, die 24.!

Kami Rita Sherpa am Gipfel

Er hat es wieder getan. Kami Rita Sherpa führte heute morgen eine Gruppe indischer Polizisten auf den 8850 Meter hohen Gipfel des Mount Everest. Für den 49 Jahre alten Sherpa war es seine 24. Everest-Besteigung und die zweite innerhalb einer Woche (mit Flaschensauerstoff). Am 15. Mai hatte Kami Rita – wie berichtet – schon einmal mit Kunden auf dem Dach der Welt gestanden und damit seinen Rekord der meisten Everest-Aufstiege weiter ausgebaut. Nach der Rückkehr zum Basislager hatte er auf Facebook ein Bild gepostet, auf dem er zusammen mit seinem älteren Bruder Lhakpa Rita zu sehen ist: „Zwei Brüder haben 40-mal den Everest bestiegen“, schrieb Kami Rita: sein Bruder 17-mal, er selbst 23-mal. Jetzt bringen es die beiden Brüder zusammen sogar auf 41 Anstiege.

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Kami Rita Sherpa: Everest-Rekordhalter mit Demut vor dem Berg

Kami Rita Sherpa im Anstieg zum Everest

„Ich kann noch ein paar Jahre lang klettern“, sagte Kami Rita Sherpa vor einiger Zeit in einem BBC-Interview. „Ich bin gesund. Ich kann weitermachen, bis ich 60 Jahre alt bin. Mit Flaschensauerstoff ist es kein großes Ding. Wir wurden schließlich im Himalaya geboren.“ Der 49-Jährige erreichte heute um 7.50 Uhr Ortszeit den Gipfel des Mount Everest auf 8850 Metern – zum bereits 23. Mal. Damit baute er seinen Rekord weiter aus. „Ich war immer 100 Prozent auf meinen Job fokussiert, ich dachte niemals an Rekorde“, sagte Kami Rita der BBC. „Ich wusste gar nicht, dass man einen Rekord aufstellen könnte. Hätte ich es gewusst, hätte ich schon früher Gipfelerfolge gesammelt.“

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Auf der Everest-Rekordspur

Kami Rita Sherpa

Der Weg ist bereit für die kommerziellen Expeditionen auf der nepalesischen Südseite des Mount  Everest. Die „Icefall Doctors“ melden Vollzug. Das Team aus acht auf ihre Aufgabe spezialisierten Sherpas hat die Route durch den gefährlichen Khumbu-Eisbruch bis hinauf nach Lager 2 auf rund 6400 Metern mit Fixseilen und Leitern gesichert. Die Gipfelanwärter können also kommen. Gewissermaßen en passant, nämlich bei der Arbeit, werden wohl einige Bergsteiger aus Nepal ihre Bestmarken noch einmal steigern. Kami Rita „Topke“ Sherpa wird mit einer Expedition des nepalesischen Veranstalter Seven Summit Treks unterwegs sein und – wenn alles nach Plan läuft – zum 23. Mal den höchsten Punkt der Erde auf 8850 Metern erreichen.

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