Die Zeiten sind längst vorbei, in denen pakistanische Bergsteiger nichts anderes taten, als für ausländische Expeditionen Material die Berge hinauf zu schleppen. Zu Recht beanspruchen sie inzwischen für sich, als Bergsteiger mit eigenen sportlichen Ambitionen wahrgenommen und respektiert zu werden. Das gilt zum Beispiel für Abdul Joshi.
Der 40-Jährige führte ein fünfköpfiges pakistanisches Team an, das am 1. August den Gipfel des 7708 Meter hohen Tirich Mir erreichte – „auf einer völlig neuen Route, die technisch anspruchsvolles Gelände, tiefe Gletscherspalten und gefährliche Übergänge zwischen Eis und Fels überwindet“, wie es im Expeditionsbericht heißt. Die Route führt durch die Südflanke des Bergs.
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