Lhakpa Gyaltsen Sherpa: Leben und Überleben am Everest

Lhakpa Gyaltsen Sherpa vor seiner Lodge in Thame

Das Dorf Thame im Khumbu-Gebiet hat schon viele Sherpas hervorgebracht, die am Mount Everest zu Ruhm gelangten. So wuchs der Erstbesteiger Tenzing Norgay dort auf. Auch der legendäre Apa Sherpa, der zwischen 1990 und 2011 insgesamt 21-mal den Gipfel des Everest erreichte, wurde in Thame geboren. Ebenso Kami Rita Sherpa, mit 24 Besteigungen der aktuelle Rekordträger. Da wundert es eigentlich kaum, dass gleich die erste Herberge am Ortseingang den Namen „Third Pole Summiter Lodge“ trägt. Doch sie ist nicht nach einem der erwähnten berühmten Sherpas benannt. Der Name weist vielmehr darauf hin, dass auch der Inhaber der Lodge auf dem höchsten Punkt der Erde, dem „Dritten Pol“, gestanden hat. „Insgesamt habe ich seit 2010 zehnmal versucht, den Gipfel zu erreichen, achtmal war ich oben, davon zweimal über die tibetische Nordseite“, erzählt mir Lhakpa Gyaltsen Sherpa, als wir im November in seiner Lodge übernachten. Sechs Jahre lang war er Mönch, ehe ihn sein älterer Bruder überredete, in das Everest-Geschäft einzusteigen.

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Bald erste Gipfelerfolge der Saison am K 2?

K 2

Am K 2 rollt die Gipfelwelle an. Das Wetter am zweithöchsten Berg der Erde ist in diesem Sommer ungewöhnlich stabil. Ab dem morgigen Donnerstag könnte es voll werden am höchsten Punkt auf 8611 Metern. Rund 120 Bergsteiger sind unterwegs, rund die Hälfte von ihnen hat die Normalroute über den Abruzzensporn, den Südostgrat, gewählt,  die andere Hälfte die Basken-Route (oft auch Cesen-Route genannt) über den Südsüdostgrat. Oberhalb der so genannten „Schulter“ auf etwa 8000 Metern kommen die beiden Routen zusammen.

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Tote im indischen Himalaya gesichtet

Nanda Devi

Es gibt so gut wie keine Hoffnung mehr, die seit Tagen im indischen Himalaya vermissten acht Bergsteiger noch lebend zu finden. Die indischen Behörden teilten mit, von einem Rettungshubschrauber aus seien auf einer Höhe von über 5000 Metern fünf Leichen entdeckt worden. Die Körper seien in einem Bereich gesichtet worden, in dem eine, wie es hieß, „riesige Lawine“ abgegangen sei. Man gehe davon aus, dass es sich um fünf der Vermissten handele und dass auch die übrigen drei Bergsteiger in der Gegend ums Leben gekommen seien.

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Lama, Auer, und Roskelley: Lawinentod beim Abstieg

Howse Peak

Die Hoffnung war schon zuvor erloschen, doch nun ist es auch traurige Gewissenheit: Die beiden Österreicher David Lama (28 Jahre alt) und Hansjörg Auer (35) sowie der US-Amerikaner Jess Roskelley (36) sind bei einem Lawinenunglück am Howse Peak ums Leben gekommen. Ein Rettungsteam fand am Sonntag am Fuße des 3295 Meter hohen Bergs in den kanadischen Rocky Mountains die Leichen der drei Topkletterer. „Die Lawinensituation war für das Rettungsteam risikoreich, deshalb wurde ein speziell ausgebildeter Lawinenhund eingesetzt, um die Kletterer zu lokalisieren“, heißt es in einer Erklärung der Familie Roskelleys.

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Trauer um Extrembergsteiger Lama, Auer und Roskelley

David Lama, Jess Roskelley, Hansjörg Auer (v.l.)

Offiziell gelten David Lama, Hansjörg Auer und Jess Roskelley noch als vermisst. Doch es gibt eigentlich keine Hoffnung mehr, dass die drei Extrembergsteiger das Lawinenunglück am 3295 Meter hohen Howse Peak überlebt haben. Die weiterhin hohe Lawinengefahr in den kanadischen Rocky Mountains ließ bisher eine Bergung nicht zu. Parks Canada, die Nationalpark-Behörde der kanadischen Regierung, hat das Gebiet gesperrt.

Der Schock sitzt tief in der Bergsteiger-Szene. „Wir haben drei der besten Alpinisten der Welt bei einem tragischen Unglück verloren“, schreibt US-Kletterstar Alex Honnold. „Die drei vermissten Bergsteiger waren zweifellos eine große Bereicherung unserer Gemeinschaft“, ergänzt der pakistanische Top-Bergsteiger Muhammad Ali „Sadpara“, derzeit unterwegs am Achttausender Makalu in Nepal. „Die Lücke kann nicht geschlossen werden.“

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Lawinenunglück in Kanada: So gut wie keine Hoffnung mehr für Lama, Auer und Roskelley

Ostwand des Howse Peak

Die internationale Bergsport-Szene ist geschockt. Bei einem Lawinenunglück am 3295 Meter hohen Howse Peak in den kanadischen Rocky Mountains sind höchstwahrscheinlich die Topkletterer David Lama und Hansjörg Auer aus Österreich und Jess Roskelley aus den USA ums Leben gekommen. „Auf der Basis der Einschätzung am Unglücksort wird angenommen, dass alle drei Mitglieder des Teams verstorben sind“, teilte Parks Canada mit, die Nationalpark-Behörde der kanadischen Regierung. In einem riesigen Lawinenkegel seien bei einem Erkundungsflug Ausrüstungsgegenstände entdeckt worden. „Die Untersuchungen werden fortgesetzt, aber aufgrund weiterer Lawinen sowie der gefährlichen Bedingungen vor Ort sind derzeit keine Rettungsmaßnahmen möglich.“

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Lama, Auer und Roskelley in Kanada vermisst

David Lama

Die internationale Bergsteiger-und Kletterszene bangt um drei ihrer Besten. Nach Medienberichten aus Österreich und Italien sollen die beiden Österreicher David Lama und Hansjörg Auer sowie der US-Amerikaner Jess Roskelley beim Klettern im Westen Kanadas von einer großen Lawine erfasst worden sein. Offizielle Angaben liegen bisher noch nicht vor.

Die „Tiroler Tageszeitung“ berichtet, dass der riesige Lawinenkegel bereits am gestrigen Mittwoch von Rettungsflugzeugen aus abgesucht worden sei – ohne Erfolg. Die „Kronenzeitung“ berichtet unter Berufung auf eigene Informationen, der 35 Jahre alte Auer sei bei dem Unglück ums Leben gekommen. Der Manager David Lamas kündigte eine Stellungnahme der Familie auf der Homepage des 28-Jährigen an, ohne jedoch einen Zeitpunkt dafür zu nennen.

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