Saisonbilanz der kommerziellen Expeditionen: Business as usual im Karakorum

K2 (im Jahr 2002)
Der K2, der zweithöchste Berg der Erde (im Jahr 2004)

Die kommerzielle Bergsteiger-Saison im Karakorum in Pakistan ist vorbei. Längst rühren die Expeditionsveranstalter die Werbetrommel für ihre Angebote im kommenden Herbst in Nepal und Tibet. Vor allem am Achttausender Manaslu im Westen Nepals dürfte es, wie in den Vorjahren, sehr voll werden.

In diesem Bergsommer in Pakistan tummelten sich die meisten kommerziellen Teams einmal mehr am 8611 Meter hohen K2. Der „König der Achttausender“ galt lange als zu gefährlich und anspruchsvoll für kommerzielle Expeditionen und war deshalb den besten Bergsteigern der Welt vorbehalten. Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Der zweithöchste Berg der Erde teilt im Sommer dasselbe Schicksal, das seit vielen Jahren dem höchste aller Berge, dem Mount Everest, im Frühjahr widerfährt: Volles Basislager, Fixseile bis zum Gipfel, Müll auf der Normalroute, Staus an den Schlüsselstellen.   

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Gasherbrum IV: Verletzte russische Bergsteiger gerettet, Trauer um Sergey Nilov

Südostgrat des Gasherbrum IV (Bildmitte)
Südostgrat des Gasherbrum IV (Bildmitte)

Fünf Tage nach dem Lawinenunglück am 7932 Meter hohen Gasherbrum IV im Karakorum sind die beiden verletzten russischen Bergsteiger Sergei Mironov und Mikhail Mironov mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus der nordpakistanischen Stadt Skardu geflogen worden. „Ihr Zustand ist zufriedenstellend“, ließ die russische Botschaft in Pakistan wissen, ohne Details über die Art der Verletzungen bekanntzugeben. In ersten Berichten war von Brüchen die Rede gewesen.

Nach Angaben des russischen Bergsteiger-Portals mountain.ru wurde die Suche nach dem bei der Lawine tödlich verunglückten Sergey Nilov abgebrochen. Es sei in den vergangenen Tagen zu viel Neuschnee gefallen, hieß es. Der Schneefall hatte auch die Evakuierung der Verletzten verzögert. Ein fünfköpfiges Rettungsteam hatte die beiden russischen Bergsteiger vor zwei Tagen an eine Stelle auf gut 6000 Meter Höhe gebracht, an der ein Hubschrauber landen konnte.

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Lawinendrama am Gasherbrum IV – Nilov vermisst

Der 7932 Meter hohe Gasherbrum IV

Tragödie am Fast-Achttausender Gasherbrum IV im Karakorum in Pakistan: Fünf russische Bergsteiger, die aufgebrochen waren, um die Leiche ihres vor einem Jahr tödlich verunglückten Landsmanns Dmitry Golovchenko zu bergen, wurden von einer Eislawine getroffen. „Als das Team am Berg aufstieg, brach eine Eisformation zusammen, möglicherweise ein Serac, und löste eine Katastrophe aus. Die unbarmherzige Natur des Gasherbrum IV, der für sein gefährliches Terrain bekannt ist, verwandelte ihre edle Mission in einen Kampf ums Überleben“, schrieb Karrar Haidri, Präsident des Alpine Club of Pakistan (ACP), in einer Pressemitteilung.

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Suche am K2 gestoppt: Trauer um Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima

K2
Der 8611 Meter hohe K2 im Karakorum (2004)

Auch wenn es schwer fällt, macht es keinen Sinn, die Augen davor zu verschließen: Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima haben ihr Abenteuer am K2, dem zweithöchsten Berg der Erde, mit dem Leben bezahlt. In Absprache mit den Familien der beiden japanischen Top-Bergsteiger wurde gestern die Rettungsaktion am zweithöchsten Berg der Erde gestoppt – weil das Gelände, in dem Hiraide und Nakajima lokalisiert worden waren, zu steil und zu gefährlich ist.

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Große Sorge um Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima am K2

Der K2, der zweithöchste Berg der Erde
Der K2, mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Erde

Es war das Projekt in diesem Sommer, auf das alle blickten, deren Herz für echten Alpinismus schlägt. Die Japaner Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima, die zu den besten Bergsteigern der Welt gehören, hatten sich vorgenommen, im Karakorum in Pakistan die extrem anspruchsvolle Westwand des 8611 Metern hohen K2 zu durchsteigen – auf einer neuen Route, im Alpinstil, sprich ohne Flaschensauerstoff, ohne Hochträger, ohne feste Lager und ohne Fixseile. Nach Berichten aus Pakistan sind Hiraide und Nakajima aus einer Höhe von rund 7500 Metern abgestürzt. Sie waren vor vier Tagen zu ihrem Gipfelversuch aufgebrochen.

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Tschechischen Bergsteigern gelingt Erstbesteigung des 7000ers Muchu Chhish

Muchu Chhish

Ein alpinistischer Glanzpunkt mehr, ein weißer Fleck weniger auf der Weltkarte der Berge. Den Tschechen Zdenek Hak, Radoslav Groh und Jaroslav Bansky gelang im Karakorum im Norden Pakistans – ohne Flaschensauerstoff – die Erstbesteigung des 7453 Meter hohen Muchu Chhish.

Zuvor galt er als der zweithöchste noch unbestiegene Berg der Welt, aber der höchste erreichbare: Der 7570 Meter hohe Gankhar Puensum an der Grenze zwischen Bhutan und China ist für Bergsteiger gesperrt. In Bhutan gelten die Berge als Wohnsitz der Götter und dürfen deshalb nicht bestiegen werden. Seit 2004 ist in dem Himalaya-Staat nur noch Trekking erlaubt.

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Urubko bricht Gasherbrum-I-Winterexpedition nach Spaltensturz ab

Denis Urubko im Eisbruch am Gasherbrum I
Denis Urubko im Eisbruch am Gasherbrum I

Das hätte auch schlimmer ausgehen können. Denis Urubko wollte am Wochenende am Achttausender Gasherbrum I in Pakistan bis Lager 2 auf 6400 Meter aufsteigen. Auf einer Höhe von 5500 Meter stürzte Denis nach eigenen Angaben jedoch im Eisbruch in eine sechs bis sieben Meter tiefe Gletscherspalte. Nach einer Stunde gelang es seinem pakistanischen Kletterpartner Hassan Shigri, Urubko aus der Spalte herauszuhelfen. Zu dieser Zeit hatte es begonnen zu schneien. „Wir verbrachten eine schlimme Nacht und stiegen zum Basislager ab“, berichtete Urubko dem spanischen Bergsteiger-Portal desnivel.com. „Ich habe Erfrierungen an den Fingern und kann die Expedition nicht fortsetzen.“ Das wenig appetitliche Bild seiner Finger erspare ich euch. Es zeigte, dass an Klettern für Denis zunächst mal nicht zu denken ist.

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Winterexpedition am Gasherbrum I: Denis Urubko erstmals durch den Eisbruch

Denis Urubko am Gasherbrum I
Denis Urubko am Gasherbrum I

Nachdem der Spanier Alex Txikon und seine Mitstreiter an der Annapurna I im Westen Nepals ihre Expedition abgebrochen haben und heimgekehrt sind, ist Denis Urubko der einzig verbliebene Bergsteiger, der in diesem Winter noch auf einen Erfolg an einem Achttausender hofft: am Gasherbrum I, auch Hidden Peak genannt, im Karakorum in Pakistan.

Mit seinem pakistanischen Gefährten Hassan Shigri stieg der 50-Jährige inzwischen durch den Eisbruch oberhalb des Basislagers Richtung Lager 1 (5900 Meter) und deponierte Material. Seiner Lebensgefährtin, der spanischen Kletterin Pipi Cardell, berichtete Urubko, dass er durch eine 30 bis 80 Zentimeter hohe Schneedecke habe spuren müssen. Denis plant, ab Lager 2 auf rund 6400 Metern alleine weiterzusteigen.

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Annapurna-Winterexpedition: Rotation oder Gipfelversuch von Alex Txikon und Co.?

Annapurna-Massiv (links die Annapurna I)
Annapurna-Massiv (links die Annapurna I)

Der Spanier Alex Txikon und sein Team sind heute früh nepalesischer Ortszeit vom Basislager der Annapurna I aufgebrochen. Bei starkem Wind erreichten sie Lager 1 auf rund 5000 Meter Höhe. Nach Angaben von Txikons Medien-Team mussten sie unterwegs wegen einer starken Lawine eine Stunde lang pausieren.

Es ist die dritte sogenannte Rotation der Bergsteiger an dem Achttausender im Westen Nepals. Dabei geht es vor allem darum, sich weiter zu akklimatisieren. Bei der letzten Runde vor einer Woche hatte das Team Material bis hinauf nach Lager 3 auf rund 6700 Metern gebracht. Wegen stürmischer Böen im Gipfelbereich waren die Bergsteiger nicht weiter aufgestiegen, sondern ins Basislager zurückgekehrt.

Auch vor dem neuerlichen Aufstieg hielt sich das Team die Möglichkeit eines Gipfelversuchs offen. „Lass‘ uns den Wetterbericht abwarten“, sagte der Italiener Mattia Conte in einem gestern auf Instagram verbreiteten Video. „Langsam, langsam, nur keinen Stress!“ In den nächsten Tagen wird mit verhältnismäßig ruhigem Winterwetter gerechnet. Danach soll es wieder schneien.

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Thomas Huber: „Ich brauche keinen Achttausender“

Thomas Huber, 2015
Thomas Huber

Wenn Thomas Huber über die Freiheit in den Bergen redet, leuchten seine Augen. „Berge sind so viel mehr als nur ein Name, eine Besteigung oder ein Rekord“, sagt mir der ältere der beiden „Huberbuam“. „Berge geben dir die Möglichkeit, etwas ganz Besonderes zu finden. In dir selbst. Deine innere Freiheit.“ 57 Jahre ist Thomas inzwischen alt. Nach dem Verlust seines Jagdhunds Cerro, der im vergangenen Winter überfahren wurde, entschloss er sich, in diesem Jahr auf Expeditionen zu verzichten. Stattdessen konzentrierte er sich darauf, seinen neuen Hund Torre auszubilden – und bergsteigerisch gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückzukehren, dem extremen Klettern.

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Nach Drama am Gasherbrum IV: Trauer um Dmitry Golovchenko

Dmitry Golovchenko
Dmitry Golovchenko (1983-2023)

Das Drama geschah am 31. August, am Gasherbrum IV in Pakistan, auf 7684 Metern, rund 250 Meter unterhalb des Gipfels. Dmitry Golovchenko und Sergey Nilov hatten eine kleine Stelle am Grat gefunden, um ihr Zelt für die Nacht aufzustellen. Der Untergrund erschien problematisch, gebrochener Fels, mit Eis bedeckt. Die beiden Russen fixierten das Zelt an einer Seilschlaufe.

Sehr schnell wurde ihnen jedoch klar, dass der Untergrund zu schräg war, das Zelt drohte abzurutschen. Sergey kletterte hinaus, um die Plattform zu ebnen und warf Dmitry ein Sicherungsseil zu. Wenig später hörte Sergej, wie sein Freund rief: „Serjoga, ich falle.“ Nilov sah, wie das Zelt mit Golovchenko und ihrer Ausrüstung den Hang hinab rutschte und im darunter liegenden Couloir verschwand.

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Hassans Tod am K2: Bericht verzichtet aus Schuldzuweisung

Gedenkstelle für die Toten vom K2, im Hintergrund der Broad Peak (2004)

Könnte Muhammad Hassan heute noch leben? Diese Frage beantwortet der Bericht der Untersuchungskommission nur indirekt: Ja, der Vater von drei kleinen Kindern könnte noch leben, wenn er an jenem 27. Juli gar nicht erst am K2, dem in Pakistan gelegenen, zweithöchsten Berg der Erde, unterwegs gewesen wäre. Denn dort gehörte er schlicht nicht hin.

Es sei Hassans erste Achttausender-Expedition gewesen, heißt es in dem Bericht der fünfköpfigen Kommission, die nach dem Tod des Hochträgers von der Regionalregierung der Provinz Gilgit-Baltistan eingesetzt worden war. Zuvor sei Muhammad nur als „Low Altitude Porter“ am K2 (8611 Meter) und Spantik (7027 Meter) eingesetzt worden, sprich er habe Material zu den Basislagern getragen, aber nicht auf die Berge.

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Miquel Mas und Marc Subirana eröffnen neue Route auf Latok II-Nebengipfel

Marc Subirana (l.) und Miquel Mas, im Hintergrund rechts der "Daumen" des Latok II
Marc Subirana (l.) und Miquel Mas, im Hintergrund rechts der „Daumen“ des Latok II

Den beiden spanischen Kletterern Miquel Mas und Marc Subirana ist im zweiten Anlauf ein alpinistischer Coup im Karakorum gelungen. Nach Informationen des Spaniers Carlos Garranzo erreichten die beiden am Freitag über eine „sehr direkte Linie“ einen bisher noch unbestiegenen, rund 6400 Meter hohen Nebengipfel an der Südwestflanke des 7108 Meter hohen Granitriesen Latok II. Sie hätten bislang insgesamt 18 Tage lang in der Wand verbracht, allein der Gipfeltag habe 14 Stunden gedauert, berichtet Carlos. Nach seinen Angaben tauften Miquel und Marc ihre neue Route „Latok Thumb“.

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Trauer um Shinji Tamura

Shinji Tamura (1966-2013)
Shinji Tamura (1966-2013)

Im Norden Pakistans ist die Suche nach dem in der Höhenbergsteiger-Szene bekannten japanischen Bergsteiger Shinji Tamura eingestellt worden. Nach Informationen der pakistanischen Zeitung „Dawn“ hatte Tamura in der vergangenen Woche gemeinsam mit seinem Landsmann Takayasu Semba versucht, im Alpinstil (ohne Flaschensauerstoff, Hochträger, Hochlager und Fixseile) einen noch unbestiegenen knapp 6000 Meter hohen Berg im Kande-Tal zu besteigen.

Auf 5300 Metern seien die beiden Japaner ein Stück weit abgestürzt, berichtet die Zeitung. Der nur leicht verletzte Takayasu habe für seinen schwerer verletzten Seilpartner ein Zelt aufgeschlagen und sei ins Basislager abgestiegen, um Hilfe zu holen. Ein Rettungsteam habe Shinji später aber nicht gefunden. Es wird spekuliert, dass Tamura schließlich versuchte, alleine abzusteigen, und dabei möglicherweise in eine Gletscherspalte stürzte.

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Willi Steindl zur ausgebliebenen Bergung von Muhammad Hassan am K2: „Man muss es halt wollen“

Willi Steindl mit der Familie Muhammad  Hassans
Willi Steindl mit der Familie Muhammad Hassans

Der Tod des pakistanischen Hochträgers Muhammad Hassan Ende Juli im oberen Bereich des K2 sorgt weltweit für Diskussionen. Vor allem zwei Fragen beschäftigen auch Menschen, die sich eigentlich kaum oder gar nicht für Bergsteigen interessieren. Wie konnten Dutzende Bergsteigerinnen und Bergsteiger am zweithöchsten Berg der Erde einfach über Hassan hinwegsteigen, obwohl er offensichtlich noch lebte? Warum versuchte niemand, ihn von der Unglücksstelle oberhalb des sogenannten „Flaschenhalses“ – einer extrem steilen Passage auf 8200 Metern, direkt unterhalb riesiger überhängender Gletschertürme – hinunterzubringen?

Der Österreicher Wilhelm Steindl hat die Diskussion mit angestoßen. Er gehörte zum Team des Expeditionsveranstalters Furtenbach Adventures, das wegen zu großer Lawinengefahr unterhalb des Flaschenhalses umdrehte. Steindl und der deutsche Kameramann Philip Flämig sichteten später Video-Material, das Flämig mit einer Drohne aufgenommen hatte. Sie sahen darauf, dass Hassan offenkundig auch noch Stunden nach seinem Unfall lebte, während zahlreiche Bergsteigerinnen und Bergsteiger an ihm vorbei gingen oder über ihn stiegen. Steindl und Flämig besuchten nach dem Ende der Expedition Hassans Familie und überbrachten den Hinterbliebenen Geld, das sie gesammelt hatten. Steindl hat inzwischen eine Internet-Spendenaktion (hier klicken) gestartet, um der Familie des verstorbenen Trägers auch in der Zukunft finanziell unter die Arme zu greifen.

In Kirchberg in Tirol führt Steindl ein Hotel. Bis zu seinem 18. Lebensjahr fuhr er Autorennen. „Dann scheiterte meine Rennfahrer-Karriere, weil Sponsoren fehlten“, erzählt mir Willi. Ich habe mit dem österreichischen Bergsteiger, der an diesem Samstag 31 Jahre wird, über den Gipfeltag am K2 gesprochen.

Willi, wie hast du persönlich die Situation im Gipfelbereich des K2 an jenem 27. Juli erlebt?

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