Eigentlich hatte der Skibergsteiger Carlalberto, genannt „Cala“ Cimenti in diesem Frühjahr nach Nepal reisen wollen. Zusammen mit Expeditionsleiter Felix Berg vom Veranstalter „Summit Climb“ und zwei weiteren deutschen Bergsteigern hatte der 44 Jahre alte Italiener eine Gipfel-Trilogie in der Region um den Makalu geplant: erst auf den auf den 6476 Meter hohen Mera Peak, dann auf den 7129 Meter hohen Baruntse und zum krönenden Abschluss auf den 8485 Meter hohen Makalu, den fünfthöchsten Berg der Erde. Jetzt liegt Cala zu Hause im Krankenbett. Er ist einer von aktuell über 41.000 Italienern (Stand 19. März, 20 Uhr MEZ), die bisher positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Ärzte diagnostizierten bei Cimenti eine Lungenentzündung, schickten ihn jedoch vom Krankenhaus nach Hause – mit Medikamenten und dem Ratschlag anzurufen, wenn es schlimmer werde.
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