Warten auf den ersten Gipfelerfolg der Frühjahrssaison am Mount Everest

Blick auf Mount Everest (l.) und Lhotse (2019)
Blick auf Mount Everest (l.) und Lhotse (im Herbst 2019)

Es ist wie ein alljährlich wiederkehrendes Ritual. Mit Spannung wird erwartet, wie früh in der Frühjahrssaison die Fixseil-Teams den höchsten Punkt des Mount Everest auf 8849 Metern erreichen. Einige Tage später setzt dann in der Regel der Run der kommerziellen Teams auf den Gipfel ein – immer unter dem Vorbehalt, dass das Wetter mitspielt.

Bislang waren in diesem Frühjahr die Bedingungen am höchsten Berg der Erde eher schwierig. Doch von diesem Samstag an wird für den Gipfelbereich des Everest vergleichsweise ruhiges Wetter erwartet, mit kaum Niederschlägen und relativ wenig Wind.

Plan für Everest-Südseite: Erster Gipfeltag zwischen 8. und 10. Mai  

Auf der nepalesischen Südseite des Bergs ist in dieser Saison der Veranstalter 8K Expeditions dafür verantwortlich, die Route bis zum Gipfel mit Seilen zu sichern – übrigens nicht nur am Everest, sondern auch am benachbarten 8516 Meter hohen Lhotse, dem vierthöchsten Berg der Welt. Die Fixseile liegen aktuell bis auf eine Höhe von 7400 Metern, wie mir Pemba Sherpa, der Besitzer des nepalesischen Expeditionsunternehmens, bestätigt.

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