Verdruss über den Stilverfall an den Achttausendern

Manaslu
Der Manaslu, der achthöchste Berg der Welt

Jordi Tosas hat die Nase gestrichen voll von dem, was aktuell an den Achttausender abläuft. „China hat für alle Aufstiege die Verwendung von Sauerstoff und Fixseilen vorgeschrieben. Sie verbieten Besteigungen im Alpinstil und im Alleingang. Pakistan wird die Preise für Genehmigungen verdreifachen. Nepal hat die Bergaufsicht bereits in eine Mafia verwandelt“, schreibt der 56 Jahre alte spanische Spitzenbergsteiger in den sozialen Medien. „Nur ein Stil! Scheiß auf das System!“

Es wirkt wie ein Stoßseufzer angesichts der nun einlaufenden ersten Erfolgsmeldungen der Herbstsaison an den Achttausendern in Nepal und Tibet. Nachdem am Manaslu die Fixseile bis zum Gipfel gelegt sind, wurden auch die ersten zahlenden Kunden auf den Gipfel auf 8163 Metern geführt. Die kommerziellen Teams beherrschen die Schlagzeilen. Die Schweizer Bergführerin Josette Valloton  komplettierte – mit Flaschensauerstoff – ihre Sammlung der 14 Achttausender. Der US-Amerikaner Tyler Andrews „rannte“ auf präparierter Piste in weniger als zehn Stunden vom Basislager zum Gipfel – ohne Flaschensauerstoff.

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Saisonbilanz am Mount Everest: Die Geld-Kuh mit der meisten Milch

Mount Everest
Mount Everest

Big business as usual, großes Geschäft wie immer. So könnte man die zurückliegende Frühjahrssaison am Mount Everest zusammenfassen. Sie war zunächst schleppend angelaufen, weil die Icefall Doctors für ihre Arbeit im Khumbu-Eisbruch auf der nepalesischen Südseite des Bergs länger gebraucht hatten als geplant. Weniger Schneebrücken, riesige Spalten – der Klimawandel lässt auch am höchsten Berg der Erde grüßen.

Als die Route durch den Eisbruch und wenig später auch bis zum Gipfel stand, sprang die seit Jahren gut geölte kommerzielle Besteigungsmaschine wie gewohnt an: An den Schönwettertagen bildeten sich an den Schlüsselstellen lange Schlangen, und am Gipfel drängten sich zeitweise so viele Bergsteigerinnen und Bergsteiger auf engstem Raum wie bei einem Open-Air-Konzert von Madonna.

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Schwierige Bedingungen am Mount Everest – Permits für Nordseite sind da

Blick auf Mount Everest (l.) und Lhotse (2019)
Blick auf Mount Everest (l.) und Lhotse (2019)

„In Höhen zwischen 6800 m und 7600 m gibt es viele Stellen mit offenem Blankeis“, warnte Valeriy Babanov vor einigen Tagen auf Instagram. „Deshalb sollten Sie Ihre Steigeisen gut anpassen und schärfen. Um Fehltritte auf langen Eishängen zu vermeiden. Denken Sie daran: Das Glück begünstigt immer die Starken und Vorbereiteten!“ Babanov gehört zu den Starken.

Zweimal wurde der Russe mit dem Piolet d’Or ausgezeichnet, dem „Oscar der Bergsteiger“: 2002 für seinen Solo-Aufstieg durch die Nordwand des Sechstausenders Meru im indischen Himalaya, 2004 (gemeinsam mit Juri Koschelenko) für die Erstbesteigung des 7804 Meter hohen Nuptse Shar I – in Nachbarschaft des Mount Everest. Mit inzwischen 59 Jahren will Babanov nun den höchsten Berg der Erde ohne Flaschensauerstoff besteigen. Sollte es ihm gelingen, wäre er der älteste Mensch ohne Atemmaske auf dem Everest. Bislang steht der Italiener Abele Blanc mit dieser Leistung in den Rekordlisten. Bei seiner Besteigung 2010 war er 55 Jahre und 264 Tage alt.

Babanov wollte heute vom Basislager aus Richtung Südsattel auf knapp 8000 Metern aufbrechen – „für die abschließende Akklimatisierung“, wie er in seiner Instagram-Story wissen ließ. 

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Everest-Nordseite: Nur die Optimisten halten noch an ihren Plänen fest

Tibetische Nordseite des Mount Everest
Tibetische Nordseite des Mount Everest

So viel ist schon jetzt klar: Der Mount Everest wird auch in diesem Frühjahr auf der tibetischen Nordseite ein deutlich einsamerer Berg sein als auf der nepalesischen Südseite. Während das nepalesische Tourisministerium bislang (Stand: 24. April) 388 Besteigungsgenehmigungen für den Everest ausgestellt haben, halten die chinesisch-tibetischen Behörden – wie berichtet – die ausländischen Expeditionsteams nach wie vor hin. Ohnehin ist die Zahl der Permits auf 300 gedeckelt. Doch so viele werden es in diesem Frühjahr bei weitem nicht werden.

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Keine Permits für Shishapangma – für Everest-Nordseite erst im Mai

Shishapangma
Die Shishapangma, der einzige vollständig in Tibet gelegene Achttausender

Ungewöhnliche viele ausländische Achttausender-Bergsteigerinnen und – Bergsteiger haben sich in diesen Tagen im Langtang-Nationalpark, rund 50 Kilometer nördlich von Nepals Hauptstadt Kathmandu, aufgehalten. Der Grund lag auf der Hand: Die Grenze nach Tibet ist nah, und die Fünf- und Sechstausender des Langtang eignen sich gut, um sich dort zu akklimatisieren. Die  Teams warteten auf die Einreise- und Besteigungsgenehmigungen nach China, um dort in diesem Frühjahr die Achttausender Shishapangma und Mount Everest zu besteigen.

Alle, die zur 8027 Meter hohen Shishapangma wollten, erhielten heute eine enttäuschende Nachricht: Der niedrigste unter den 14 Achttausendern bleibt geschlossen. „Nachdem wir 17 Tage lang auf eine Antwort auf die Frage gewartet hatten, ob wir die Shishapangma in Tibet besteigen dürfen, wurde uns mitgeteilt, dass das Klettern in der Region in diesem Jahr nicht erlaubt ist“, schrieb der Brasilianer Moeses Fiamoncini auf Instagram. „Jetzt ist es an der Zeit, unsere Pläne zu überdenken und unsere Energie dafür einzusetzen, neue Herausforderungen zu erkunden.“

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Holpriger Saisonauftakt am Mount Everest

Die Icefall Doctors steigen im Khumbu-Eisbruch auf. Einer von ihnen zieht eine Leiter hinter sich her.
Die Icefall Doctors bei ihrer gefährlichen Arbeit im Khumbu-Eisbruch

Das war ein hartes Stück Arbeit. Am gestrigen Donnerstag meldeten die Icefall Doctors endlich Vollzug. Die Route vom Basislager auf der nepalesischen Südseite des Mount Everest durch den Khumbu-Eisbruch bis hinauf nach Lager 2 auf 6400 Metern sei mit Fixseilen gesichert, ließ das Sagarmatha Pollution Control Committee (SPCC) wissen.

Die acht Icefall Doctors – Ang Sarki Sherpa, Dawa Nuru Sherpa, Pemba Tshering Sherpa, Ngima Tenzi Sherpa, Ngawang Chhimi Sherpa, Dawa Chhiri Sherpa, Dawa Jangbu Sherpa und Mingma Gyaljen Sherpa – hätten zehn Arbeitstage mehr gebraucht als ursprünglich geplant, sagte Tshering Sherpa aus dem Leitungsteam von SPCC der Zeitung „The Himalayan Times“. Es sei ein „harter Kampf“ gewesen. Das Team habe erst im dritten Anlauf eine Route durch das Eislabyrinth gefunden.

Das SPCC ist mit seinen Icefall Doctors für die Sicherung des unteren Teils der Aufstiegsroute zuständig. Oberhalb von Lager 2 übernimmt dann im Auftrag der Expedition Operators‘ Association Nepal (EOA-Nepal) ein Team eines nepalesischen Expeditionsveranstalters die Aufgabe, die Fixseile bis hinauf zum Gipfel auf 8849 Metern zu legen. In diesem Jahr ist Seven Summit Treks, der größte Expeditionsanbieter Nepals, dafür zuständig.

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Everest-Permits sollen teurer werden – auch in Tibet?

Sonnenaufgang am Mount Everest
Sonnenaufgang am Mount Everest (im Herbst 2019)

Das nepalesische Tourismusministerium will die Preisschraube für Besteigungen des Mount Everest deutlich anziehen, um rund 36 Prozent. Das Permit für ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteigern solle von 2025 an 15.000 Dollar statt bislang 11.000 Dollar kosten, sagte Ministeriumssprecher Yubaraj Khatiwada diversen Medien. Die Preissteigerung solle jedoch erst in der übernächsten Frühjahrssaison in Kraft treten, da die Buchungsphase für das Frühjahr 2024 bereits begonnen habe, so Khatiwada.

Die häufig wechselnden Regierungen Nepals haben sich zwar in den vergangenen Jahren den Ruf erworben, sehr häufig neue Regelungen anzukündigen, ohne sie danach umsetzen. Eine Preissteigerung bei den Permits erscheint aber durchaus realistisch, da die letzte Anhebung bereits mehr als acht Jahre zurückliegt. Ein anderer Vertreter des Ministeriums sagte, dass im Zuge der Reform auch die Versicherungssummen und Löhne für Träger, Hochträger und Bergführer erhöht werden sollten.

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Mount Everest: Permit-Rekord, Fixseile bis zum Südsattel

Sonnenaufgang am Mount Everest
Sonnenaufgang am Mount Everest (im Herbst 2019)

Der Mount Everest ist und bleibt ein Publikumsmagnet. Das nepalesische Tourismusministerium stellte für diese Frühjahrssaison bislang (Stand: 21. April) für 454 ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger Permits für den höchsten Berg der Erde aus – schon jetzt so viele wie niemals zuvor. Die meisten kommen aus China (96), die zweitmeisten aus den USA (87). Da eine Besteigungsgenehmigung 11.000 Dollar kostet, wurden damit bereits rund fünf Millionen US-Dollar in die Kassen der nepalesischen Regierung gespült.

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Doch noch Tibet-Permits für Kristin Harila und Co. für Shishapangma und Cho Oyu

Climbalaya-Team
Das Climbalaya-Team ist bereits in Tibet eingetroffen

Seit Tagen wurde darüber spekuliert, jetzt ist es offiziell: Die chinesisch-tibetischen Behörden haben erstmals seit drei Jahren wieder einer Expedition mit ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteigern Permits für die in Tibet gelegenen Achttausender Cho Oyu und Shishapangma erteilt. Zu dem Team des nepalesischen Veranstalters Climbalaya gehören als Kunden die Norwegerin Kristin Harila und ihr Landsmann Matias Myklebust, der sie als Fotograf und Filmemacher begleitet, sowie die Schweizerin Sophie Lavaud und die Mexikanerin Viridiana Alvarez Chavez.

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Keine Permits für Achttausender in Tibet in diesem Frühjahr

Nordseite des Mount Everest
Nordseite des Mount Everest (2005)

Auch das vierte Frühjahr in Folge werden wohl die drei Achttausender in Tibet – Mount Everest, Shishapangma und Cho Oyu – für ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger geschlossen bleiben. Kari Kobler, Gründer des Schweizer Expeditionsveranstalters Kobler&Partner, schreibt mir, dass ihm eine zu „100 Prozent verlässliche“ Quelle in Tibet darüber informiert habe, dass es auch in diesem Frühjahr keine Permits für Nicht-Chinesen geben werde. Eine offizielle Bekanntmachung stehe allerdings noch aus. In der kommenden Herbstsaison würden die Achttausender jedoch geöffnet, die Agenturen könnten entsprechend planen, erfuhr Kari aus Tibet.

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Permits für Achttausender in Tibet im Frühjahr 2023?

Pasdawa Sherpa, Kristin Harila und Ongju Sherpa
Nach zwölf Achttausendern war zunächst mal Schluss für Pasdawa Sherpa, Kristin Harila und Ongju Sherpa (v.l.n.r.)

Die chinesisch-tibetischen Behörden sind hart geblieben. Anders als 2019 beim nepalischen Star-Bergsteiger Nirmal Purja machten sie diesmal keine Ausnahme für die norwegische Achttausender-Jägerin Kristin Harila und ihre nepalesischen Mitstreiter Dawa Ongju Sherpa und Pasdawa Sherpa. Seit April hatte das Trio zwölf der 14 Achttausender bestiegen – wie Purja mit Flaschensauerstoff, auf den Normalrouten und mit dem Einsatz von Helikoptern, um von Basislager zu Basislager zu gelangen. Lediglich die Shishapangma und der Cho Oyu fehlten noch, um die Sammlung in Rekordzeit zu vervollständigen.

Doch die Normalrouten dieser beiden Achttausender liegen in Tibet. Und China hat seit Beginn der Corona-Pandemie keine Permits mehr für ausländische Bergsteigerinnen oder Bergsteiger ausgestellt. „Wir haben in diesem Prozess nichts unversucht gelassen und alle Möglichkeiten ausgeschöpft“, schrieb Harila auf Instagram, als sie Ende vergangener Woche ihre Achttausender-Jagd abbrach. „Leider konnten wir aus Gründen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, die Genehmigungen nicht rechtzeitig erhalten.“

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Expeditions-Hotspot K2

K2
Der 8611 Meter hohe K2 im Karakorum (im Sommer 2004)

Wird der K2 wie der Mount Everest zum Verkaufsschlager? Nein, das muss ich nicht mehr als Frage formulieren. Der 8611 Meter hohe Berg an der Grenze zwischen Pakistan und China ist bereits ein Renner im Angebot der kommerziellen Expeditionsveranstalter. Karrar Haidri, Chef des Alpine Club of Pakistan, sagte der pakistanische Zeitung „The News“, in diesem Sommer würden mehr als 400 Bergsteigerinnen und Bergsteiger versuchen, den zweithöchsten Berg der Erde zu besteigen. Zum Vergleich: Für die zurückliegende Frühjahrssaison am Everest erteilte die Regierung Nepals 325 Besteigungsgenehmigungen, im Rekordjahr 2021 waren es 408.

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Die Bergtouristen kehren nach Nepal zurück

Namche Bazaar

Ang Dorjee Sherpa freut sich. „Heute sind 471 Trekkingtouristen in Namche eingetroffen, ein neuer Rekord in diesem Frühjahr“, schreibt mir der 53 Jahre alte Besitzer der „A.D. Friendship Lodge“ in Namche Bazaar, dem Hauptort des Everest-Gebiets, am gestrigen Dienstag. Zum Vergleich: Im vergangenen Herbst waren es in der Spitze rund 250 Neuankömmlinge pro Tag.

Lodgebesitzer wie Ang Dorjee dürsten nach Kundschaft – zwei magere Jahre in Folge der Corona-Pandemie liegen hinter den Menschen im Khumbu-Gebiet, die fast alle vom Bergtourismus leben. Laut Ang Dorjee landeten am Dienstag auf dem Flugplatz in Lukla, dem Einfallstor zum Khumbu, 33 Flugzeuge und Hubschrauber. Das klingt schon fast wieder nach Normalität.

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Frühjahrssaison an den Achttausendern Nepals: In den Startlöchern

Hans Wenzl (2017 im Everest-Basislager)

Die Frühjahrsklettersaison in Nepal rollt an. Die ersten ausländischen Bergsteiger sind bereits in dem Himalayastaat eingetroffen, unter ihnen der Österreicher Hans Wenzl. Der 51-Jährige versucht sich in diesem Frühjahr an der 8091 Meter hohen Annapurna im Westen des Landes. Hans, der sein Geld nicht als Profibergsteiger, sondern als Polier bei einem österreichischen Baukonzern verdient, hat bereits neun Achttausender bestiegen – allesamt ohne Flaschensauerstoff, darunter den Mount Everest (2017) und den K2 (2019).

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Erste kleine Lichtblicke für Bergtourismus in Nepal

Yaks mit Touristengepäck in den Gassen von Namche Bazaar

Trekkingtouristen posieren an einer Stelle im Khumbu mit Aussicht auf den Mount Everest oder am Platz des Basislagers zu Füßen des höchsten Bergs der Erde – Bilder wie diese kursieren derzeit wieder in den sozialen Netzwerken. Ein Zeichen dafür, dass der Bergtourismus in Nepal nach der Zeit der tiefen Depression während der Corona-Pandemie langsam, aber sicher wieder in Schwung kommt. Die ersten eintröpfelnden Zahlen scheinen dies zu bestätigen.

Nach Angaben der Verwaltung des Sagarmatha-Nationalparks kamen im September rund 1400 Touristen ins Everest-Gebiet, im selben Monat 2020 waren es nur etwa 170 gewesen. Ang Dorjee Sherpa, Besitzer der AD Friendship Lodge in Namche Bazaar, teilte mir vor zwei Wochen begeistert mit, dass an einem Tag rund 250 Touristen im Hauptort der Khumbu-Region eingetroffen seien. Vor einem Jahr waren es häufig nur eine Handvoll Trekker pro Tag gewesen.

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