Fünf Tage nach dem Lawinenunglück am 7932 Meter hohen Gasherbrum IV im Karakorum sind die beiden verletzten russischen Bergsteiger Sergei Mironov und Mikhail Mironov mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus der nordpakistanischen Stadt Skardu geflogen worden. „Ihr Zustand ist zufriedenstellend“, ließ die russische Botschaft in Pakistan wissen, ohne Details über die Art der Verletzungen bekanntzugeben. In ersten Berichten war von Brüchen die Rede gewesen.
Nach Angaben des russischen Bergsteiger-Portals mountain.ru wurde die Suche nach dem bei der Lawine tödlich verunglückten Sergey Nilov abgebrochen. Es sei in den vergangenen Tagen zu viel Neuschnee gefallen, hieß es. Der Schneefall hatte auch die Evakuierung der Verletzten verzögert. Ein fünfköpfiges Rettungsteam hatte die beiden russischen Bergsteiger vor zwei Tagen an eine Stelle auf gut 6000 Meter Höhe gebracht, an der ein Hubschrauber landen konnte.
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