Trekkingtouristen posieren an einer Stelle im Khumbu mit Aussicht auf den Mount Everest oder am Platz des Basislagers zu Füßen des höchsten Bergs der Erde – Bilder wie diese kursieren derzeit wieder in den sozialen Netzwerken. Ein Zeichen dafür, dass der Bergtourismus in Nepal nach der Zeit der tiefen Depression während der Corona-Pandemie langsam, aber sicher wieder in Schwung kommt. Die ersten eintröpfelnden Zahlen scheinen dies zu bestätigen.
Nach Angaben der Verwaltung des Sagarmatha-Nationalparks kamen im September rund 1400 Touristen ins Everest-Gebiet, im selben Monat 2020 waren es nur etwa 170 gewesen. Ang Dorjee Sherpa, Besitzer der AD Friendship Lodge in Namche Bazaar, teilte mir vor zwei Wochen begeistert mit, dass an einem Tag rund 250 Touristen im Hauptort der Khumbu-Region eingetroffen seien. Vor einem Jahr waren es häufig nur eine Handvoll Trekker pro Tag gewesen.
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