Kami Ritas 27. Streich – fünfter Todesfall der Everest-Saison – Rettungsaktion für Carlos Soria am Dhaulagiri

Kami Rita Sherpa
Kami Rita Sherpa – immer wieder auf den Everest

Der heutige Mittwoch war der bislang erfolgreichste Gipfeltag der Frühjahrssaison am Mount Everest. Nach Informationen der Zeitung „The Himalayan Times“ erreichten mehr als 100 Mitglieder kommerzieller Teams den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. Es dürfte sich also am Gipfel und auch auf der Route „geknubbelt“ haben.

Für Kami Rita Sherpa war es Routine, auf dem höchsten Punkt zu stehen. Der 53 Jahre alte Nepalese führte – mit Flaschensauerstoff – einen Milliardär aus der US-Finanzbranche auf den Everest-Gipfel. Kami Rita stand damit zum 27. Mal auf dem Dach der Welt, häufiger als jeder andere Mensch.

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Annapurna I: Weitere Gipfelerfolge – und ein Vermisster

Annapurna I (l.)

Den dritten Tag in Folge vermeldeten heute kommerzielle Expeditionsanbieter Gipfelerfolge von der Annapurna I im Westen Nepals. Unter denen, die an diesem Montag – mit Flaschensauerstoff und Sherpa-Unterstützung – den Gipfel erreichten, waren zwei weitere Vertreter der jungen Bergsteiger-Generation Pakistans.

Naila Kiani stand als erste Frau des Landes auf der Annapurna I. Für sie war es der vierte Achttausender nach dem Gasherbrum I (2021), dem K2 und dem Gasherbrum II (beide 2022). Naila, eine ehemalige Amateurboxerin, studierte in Großbritannien Flugzeugtechnik und arbeitete später in Dubai als Bänkerin. Mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Töchtern lebt sie seit Jahren in dem Golfstaat. In diesem Frühjahr will sie versuchen, nach der Annapurna auch den Mount Everest und den Lhotse zu besteigen.

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Gipfelerfolge am Gasherbrum I

Kirsten Harila (Mitte), Dawa Ongju Sherpa (l.) und Pasdawa Sherpa (r.) Ende Juli auf dem Gipfel des Broad Peak
Kirsten Harila (Mitte), Dawa Ongju Sherpa (l.) und Pasdawa Sherpa (r.) Ende Juli auf dem Gipfel des Broad Peak

Vom 8080 Meter hohen Gasherbrum I im Karakorum sind gestern und heute Gipfelerfolge über die Normalroute gemeldet worden. Bereits am Donnerstag erreichten nach Angaben des Veranstalters 8K Expeditions die nepalesischen Bergführer Dawa Ongju Sherpa und Pasdawa Sherpa mit ihrer norwegischen Kundin Kristin Harila – mit Flaschensauerstoff – den Gipfel des elfhöchsten Bergs der Erde.

Für das Trio war es bereits der elfte Achttausender-Gipfel seit Ende April. Nunmehr fehlen ihnen in ihrer Achttausender-Jahresliste nur noch der Manaslu in Nepal sowie der Cho Oyu und die Shishapangma in Tibet.  Ob die chinesisch-tibetischen Behörden die beiden Achttausender in der bevorstehenden Herbstsaison öffnen werden, steht allerdings in den Sternen. Seit 2020 durften wegen der Corona-Pandemie keine ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteiger mehr nach Tibet einreisen. Permits wurden nur an chinesische Expeditionen vergeben.  

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Gasherbrum-Gipfelerfolge, Masherbrum-Versuch

Gasherbrum II

Vom Gasherbrum II im Karakorum werden heute mehrere Gipfelerfolge kommerzieller Teams gemeldet. So ließ der nepalesische Veranstalter 8K Expeditions wissen, dass fünf Teammitglieder den 8034 Meter hohen Gipfel erreicht hätten – mutmaßlich alle mit Flaschensauerstoff. Darunter seien auch die beiden Nepalesen Dawa Ongju Sherpa und Pasdawa Sherpa sowie ihre norwegische Kundin Kristin Harila gewesen. Für sie war es bereits Achttausender Nummer zehn in diesem Jahr.

Auch Achttausender-Sammlerin Grace Tseng aus Taiwan stand nach Berichten aus Pakistan mit ihren nepalesischen Begleitern Nima Gyalzen Sherpa und Ningma Dorje Tamang auf dem Gipfel des Gasherbrum II. Nach Angaben ihres Veranstalters Dolma Outdoor Expedition verzichtete Tseng, wie zuvor am K2 und Broad Peak, auf eine Atemmaske, ihre nepalesischen Bergführer nutzten Flaschensauerstoff. Ebenfalls oben war der 20 Jahre alte Pakistaner Shehroze Kashif. Für ihn war es der achte Achttausender (mit Atemmaske). Am Manaslu hatte er im Herbst 2021 nicht den „True Summit“ erreicht und erklärt, er müsse noch einmal zu dem Berg im Westen Nepals zurückkehren, um dies nachzuholen.

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Erfolge vom Kangchendzönga gemeldet – Gipfelwelle am Everest erwartet

Kangchendzönga

Im zweiten Anlauf hat es offenbar geklappt. Nachdem in der vergangenen Woche ein erster Gipfelversuch eines kommerziellen Teams knapp gescheitert war, wurden heute die ersten Gipfelerfolge vom Kangchendzönga gemeldet, dem dritthöchsten Berg der Erde. Wie viele Bergsteigerinnen und Bergsteiger genau den höchsten Punkt auf 8586 Metern erreichten, ist noch nicht klar. Der nepalesische Expeditionsveranstalter Seven Summit Treks nannte zunächst insgesamt sechs Namen.

Darunter war auch die 31 Jahre alte nepalesische Fotografin Purnima Shrestha, die damit ihren fünften Achttausender bestieg – mit Flaschenstoff. Wohl ebenfalls mit Atemmaske unterwegs war der erst 20 Jahre Shehroze Kashif, der als erster Pakistaner überhaupt den Gipfel des Kangchendzönga erreichte. Für ihn war es ebenfalls der fünfte Achttausender. Die drei höchsten Berge der Erde hat er nun bereits bestiegen: Mount Everest, K2 und Kangchendzönga. In seiner Heimat Pakistan wird er „Broad Boy“ genannt – wegen seines ersten Achttausender-Erfolgs mit 17 Jahren am Broad Peak.

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Luis Stitzinger: „Alles andere als eine normale Saison am Everest“

Mount Everest
Mount Everest

Die erste große Gipfelwelle am Mount Everest rollt. Mehrere Dutzend Bergsteiger erreichten heute wie erwartet, mit Flaschensauerstoff aufsteigend, den höchsten Punkt auf 8849 Metern. Darunter waren der Brite Kenton Cool, der bereits zum 15. Mal auf dem Dach der Welt stand, und der erst 19 Jahre alte Pakistaner Shehroze Kashif – er bestieg als 17-Jähriger in seiner Heimat den Achttausender Broad Peak und wird seitdem „Broad Boy“ gerufen.

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