Chinesisches Team im vorgeschobenen Everest-Basislager

Das vorgeschobene Basislager auf der Nordseite (im Frühjahr 2015)

Was mancher Kritiker des kommerziellen Bergsteigens am Mount Everest in der Vergangenheit gefordert hat, bewirkt nun die Corona-Krise: Nur ein einziges Team darf sich in diesem Frühjahr am höchsten Berg der Erde versuchen. Die chinesisch-tibetischen Behörden hatten den Everest wegen der Corona-Pandemie für ausländische Expeditionen geschlossen, für einheimische gilt das Verbot jedoch nicht. Und so gibt es wohl in diesem Frühjahr einen chinesischen Versuch über die tibetische Nordseite des Bergs.

Dem Vernehmen nach gehören dem Team des Veranstalters Yarlo Shampo Expeditions 26 Mitglieder an, darunter sechs Frauen. Wie aus Tibet zu hören ist, sollten sie heute das vorgeschobene Basislager auf gut 6400 Metern erreichen, unterhalb des Nordsattels. Es habe mehr geschneit als in den vergangenen Jahren, heißt es.

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