Bergsteiger- und Trekkingsaison in Nepal nimmt langsam Fahrt auf

Mount Everest (l.) und Lhotse

Immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer für Nepal in Zeiten der Pandemie: Im März zählten die nepalesischen Behörden rund 15.000 Touristen, die aus dem Ausland in den Himalayastaat einreisten. Das waren fast doppelt so viele wie im Februar. In den ersten drei Monaten des Jahres kamen insgesamt rund 33.000 Touristen. Das entspricht etwa einem Viertel der Zahl ausländischer Urlauber, die im ersten Quartal des Vor-Corona-Jahrs 2019 nach Nepal einreisten (rund 127.000).

Auch die Bergsteiger-Saison nimmt nach der Lockerung der Einreisebeschränkungen Fahrt auf. Das Tourismusministerium teilte gestern mit, es habe bislang 343 Besteigungsgenehmigungen für insgesamt neun Berge ausgestellt, davon alleine 192, verteilt auf 20 Expeditionsteams, für den Mount Everest. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2019 hatte das Ministerium 381 Permits für den höchsten Berg der Erde erteilt.

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Chinese Base Camp nur noch für Everest-Bergsteiger geöffnet

Blick auf den Everest vom Basislager aus

„Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe 1797 in seiner Ballade „Der Zauberlehrling“. Daraus wurde im deutschen Sprachraum ein geflügeltes Wort, das auch ganz gut die aktuelle Situation im so genannten „Chinese Base Camp“ (CBC) beschreibt, dem 5200 Meter hoch gelegenen Basislager auf der tibetischen Nordseite des Mount Everest. Mehrere zehntausend Touristen besuchten das Lager zuletzt Jahr für Jahr – und hinterließen dabei jede Menge Müll.

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