Hat der vermaledeite Klimawandel, der weltweit für Probleme sorgt, am Mount Everest vielleicht auch einen positiven Nebeneffekt? Ein Team um den Klimaforscher Tom Matthews von der englischen Universität Loughborough errechnete, dass eine Erderwärmung um zwei Prozent im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter dafür sorgt, dass am höchsten Punkt der Erde aufgrund des höheren Luftdrucks durchschnittlich rund fünf Prozent mehr Sauerstoff in die Lunge gelangen kann. Super, mag jetzt mancher Bergsteiger denken, der den Everest ohne Flaschensauerstoff besteigen will. Doch Vorsicht! So einfach ist es nicht. Die Sache hat einen Haken.
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