„Jeder hat das Recht auf Bildung.“ Was in der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ steht, verabschiedet von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948, gilt 74 Jahre später auch für Niruta Hamal, Puspa Raj Shahi und Khom Bahadur Shahi. Die drei Teenager leben in dem kleinen Dorf Rama, im Distrikt Humla, ganz weit im Westen Nepals. Und sie haben wie alle Kinder und Jugendlichen Lebensträume. Träume, die ohne Bildung wahrscheinlich platzen werden. Dank „School up – far west“ entstehen in ihrem Dorf mit euren Spenden nun zwei neue Schulgebäude.
„Bisher hatten wir nur eine strohgedeckte Hütte mit klobigen, dunklen Räumen“, sagt die 13 Jahre alte Niruta, die in die fünfte Klasse geht. „In der Vergangenheit mussten wir im Juni und Juli, wenn es Gewitter oder Stürme gab, unsere Taschen packen und aus Furcht nach Hause zurückkehren. Wenn das neue Gebäude aus Beton fertig ist, werden wir hoffentlich einen regelmäßigen Unterricht haben und das Lesen genießen können.“ Besonders begeistert ist Niruta von der neuen separaten Toilette für Mädchen. „Die erspart uns Zeit, die wir fürs Lernen nutzen können – anstatt, wie früher, weit in die Büsche gehen zu müssen.“
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