Wenn du den Pinsel schwingst, bist du auf der Zielgeraden. Das weiß jeder, der schon einmal ein Haus gebaut oder eine Wohnung renoviert hat. Wenn du Farbe auftragen kannst, sind die groben Arbeiten erledigt und du beginnst damit, es dir schön zu machen. Weil klar ist, dass du bald einziehen kannst. So ergeht es derzeit auch den Menschen im Bergdorf Rama im Distrikt Humla ganz im Westen Nepals mit ihrer neuen Schule, die dank „School up – far west“ und eurer Spenden bald genutzt werden kann.
„Die beiden Gebäude, die beiden Toilettenblöcke und der Küchentrakt werden gerade fertiggestellt“, schreibt mir Shyam Pandit, der Programmkoordinator der Nepalhilfe Beilngries in dem Himalaya-Staat. „Ich habe ein Malerteam aus Kathmandu für die Malerarbeiten geschickt.“
Übergabe im April
In der kommenden Woche soll der Anstrich abgeschlossen sein. Für Anfang April ist geplant, die Schule offiziell an das Dorf zu übergeben. Komplett fertig ist sie dann jedoch nicht. Denn es stehen noch die Außenarbeiten an: Der Schulhof muss hergerichtet, der Zugangsweg gepflastert und ein Zaum um die Schule gezogen werden.
Für „School up – far west“ ist also nach 20 Monaten die Zielflagge in Sichtweite, aber noch nicht erreicht. Ich hoffe, ich habe euch in den letzten gut anderthalb Jahren durch meine Berichte über den Fortgang des Projekt zeigen können, dass jeder gespendete Euro sinnvoll eingesetzt wurde. Das gilt auch weiterhin – bis zur Ziellinie. Hier ist noch einmal die Bankverbindung:
Nepalhilfe Beilngries e.V.
Volksbank Bayern Mitte eG
IBAN: DE05 7216 0818 0004 6227 07
BIC/SWIFT-Code: GENODEF1INP
Verwendungszweck: School up – far west
Ich werde nicht müde, euch für eure Großherzigkeit und Großzügigkeit zu danken . Auch im Namen der österreichischen Topbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, die ebenfalls fleißig Spenden für das Projekt sammelt – und natürlich im Namen der Menschen in Rama. Ihr seid großartig!🙏