„Er kann nicht mehr leben.“ Mit diesen Worten beendete die argentinische Ärztin Carolina Codo, Chefin des patagonischen Bergrettungszentrum, am Sonntag die ohnehin nur noch geringen Hoffnungen, dass der italienische Topbergsteiger Corrado, genannt „Korra“ Pesce das Lawinenunglück Cerro Torre überlebt haben könnte. Mit einer Drohne habe man den Körper des 41-Jährigen entdeckt, er liege 50 Meter unterhalb einer Fels-Plattform, auf der Pesce und sein argentinischer Seilpartner Tomas Aguilo die Nacht von Donnerstag auf Freitag verbracht hätten. „In dieser Höhe und ohne angemessenen Schutz tritt der Tod durch Unterkühlung nach maximal zwei Stunden ein.“
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