Suche am K2 gestoppt: Trauer um Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima

K2
Der 8611 Meter hohe K2 im Karakorum (2004)

Auch wenn es schwer fällt, macht es keinen Sinn, die Augen davor zu verschließen: Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima haben ihr Abenteuer am K2, dem zweithöchsten Berg der Erde, mit dem Leben bezahlt. In Absprache mit den Familien der beiden japanischen Top-Bergsteiger wurde gestern die Rettungsaktion am zweithöchsten Berg der Erde gestoppt – weil das Gelände, in dem Hiraide und Nakajima lokalisiert worden waren, zu steil und zu gefährlich ist.

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Große Sorge um Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima am K2

Der K2, der zweithöchste Berg der Erde
Der K2, mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Erde

Es war das Projekt in diesem Sommer, auf das alle blickten, deren Herz für echten Alpinismus schlägt. Die Japaner Kazuya Hiraide und Kenro Nakajima, die zu den besten Bergsteigern der Welt gehören, hatten sich vorgenommen, im Karakorum in Pakistan die extrem anspruchsvolle Westwand des 8611 Metern hohen K2 zu durchsteigen – auf einer neuen Route, im Alpinstil, sprich ohne Flaschensauerstoff, ohne Hochträger, ohne feste Lager und ohne Fixseile. Nach Berichten aus Pakistan sind Hiraide und Nakajima aus einer Höhe von rund 7500 Metern abgestürzt. Sie waren vor vier Tagen zu ihrem Gipfelversuch aufgebrochen.

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Erstbegehung der Westwand des Siebentausenders Kabru South – im Alpinstil

Kabru South
Kabru South

Es gibt sie noch, die ambitionierten alpinistischen Projekte im Himalaya, wenn auch nur noch selten an den Achttausendern. Am vergangenen Freitag durchstiegen der Slowake Peter Hamor, der Slowene Bojan Jan und das italienische Ehepaar Nives Meroi und Romano Benet erstmals die Westwand des 7318 Meter hohen Kabru South – „über eine neue Route, ohne Flaschensauerstoff, ohne Sherpa-Unterstützung, ohne feste Hochlager, ohne Fixseile“, sprich im Alpinstil, wie Hamors Ehefrau Maria aus dem Basislager meldete. „Glücklicherweise besserte sich das Wetter am letzten Tag (des Aufstiegs), und der Wind ließ nach.“ Weitere Details werden wir sicher in den kommenden Tagen erfahren.

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