Shishapangma: Trauer um vier Lawinenopfer

Shishapangma
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Die chinesisch-tibetischen Behörden haben die Bremse gezogen. Nachdem am Samstag im Gipfelbereich des Achttausenders Shishapangma zwei Lawinen niedergegangen waren, erklärten sie, dass „aufgrund der instabilen Schneeverhältnisse am Berg alle Kletteraktivitäten eingestellt“ worden seien. Offenbar gilt dies nicht nur aktuell, sondern auch für den Rest der Herbstsaison.

Am Samstag waren, wie berichtet, bei einer ersten Lawine die US-Amerikanerin Anna Gutu und ihr nepalesischer Bergführer Mingmar Sherpa ums Leben gekommen. Ihre Leichen waren gefunden worden – im Gegensatz zu jenen von Gina Marie Rzucidlo, ebenfalls aus den USA, und ihres nepalesischen Bergführers Tenjen „Lama“ Sherpa, die rund zwei Stunden später von einer weiteren Lawine mitgerissen worden waren. Die Suche nach den beiden Vermissten wurde eingestellt.

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Lawine an der Shishapangma: Zwei Tote, zwei Vermisste

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Die 8027 Meter hohe Shishapangma in Tibet

Traurige Kunde vom Achttausender Shishapangma: Nach Informationen der Zeitung „The Himalayan Times“ sind heute bei einem Lawinenunglück an dem 8027 Meter hohen Berg in Tibet die amerikanische Bergsteigerin Anna Gutu und ihr nepalesischer Bergführer Mingmar Sherpa ums Leben gekommen. Gina Marie Rzucidlo, ebenfalls aus den USA. und ihr nepalesischer Bergführer Tenjen „Lama“ Sherpa würden vermisst, heißt es. Offenbar gibt es nur wenig Hoffnung, die beiden Vermissten noch lebend zu bergen.

Naila Kiani und Sirbaz Khan, beide aus Pakistan, die ebenfalls am Berg waren und Augenzeugen des Unglücks wurden, sprachen von vier Toten. Sie brachen ihren Gipfelversuch ab und stiegen nach Lager 1 zurück. Sie seien „sehr erschüttert und verzweifelt“, nachdem sie hätten mit ansehen müssen, wie die Lawine ihre Freunde in den Tod riss, ließen sie via Instagram wissen. Offenbar waren auf rund 7800 Meter Höhe zwei Lawinen abgegangen. Die vier auf der Normalroute aufsteigenden Bergsteigerinnen und Bergsteiger waren von den Schneemassen erfasst worden.

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