Die Odyssee der beiden tschechischen Bergsteiger Marek Holecek und Radoslav Groh am Siebentausender Baruntse im Osten Nepals hat ein glückliches Ende gefunden haben. Die beiden wurden heute per Hubschrauber nach Kathmandu ausgeflogen. Die Bilder, die Marek – offenbar aus einem Krankenhaus – auf Instagram postete, erwecken den Eindruck, dass der 46-Jährige die zehn Tage am Berg zwar gezeichnet, aber offenbar relativ unbeschadet überstanden hat. Holecek und Groh waren am Mittwoch vergangener Woche vom Basislager aufgebrochen, um im Alpinstil – ohne feste Hochlager, ohne Flaschensauerstoff und ohne Sherpa-Unterstützung – eine neue Route durch die anspruchsvolle Nordwestwand des Baruntse zu eröffnen.
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Die Wolkendecke am Baruntse im Osten Nepals will einfach nicht aufreißen. „Die Situation ist unverändert, wir sind auf 7000 Meter Höhe gefangen und können uns nicht bewegen“, teilte Marek Holecek heute via Satellitentelefon mit. „Es schneit immer noch, der Wind bläst, und die Sicht ist gleich null. Wir warten auf ein Wunder, das hoffentlich am Samstag eintreffen wird.“
Für Samstag erwarten die Meteorologen, dass der Schneefall endet und der Wind abflaut. Wie berichtet, hatten Marek und sein tschechischer Seilpartner Radoslav Groh am Dienstag eine neue Route durch die Nordwestwand des 7129 Meter hohen Baruntse vollendet – im Alpinstil, also ohne feste Hochlager, ohne Flaschensauerstoff, ohne Sherpa-Unterstützung.
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Der fünfthöchste Berg der Erde zeigte seine Zähne. Eigentlich wollte Felix Berg mit seinem Team am Montag den 8485 Meter hohen Gipfel des Makalu in Nepal erreichen – ohne Flaschensauerstoff. Am Sonntagabend brachen der deutsche Expeditionsleiter des Veranstalters Summit Climb, zwei Kunden aus Deutschland, einer aus Österreich sowie zwei Sherpas von ihrem Lager 3 nahe dem Makalu La auf, einem Sattel auf 7450 Meter Höhe – „bei gutem Wetter“, wie Felix schreibt. „Leider wurde nach zwei Stunden das Wetter deutlich schlechter, und auf 7600 Metern kehrten wir um.“
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