„Unterhaltsam“ – so fasste meine Frau die Netflix-Dokumentation über Nirmal Purjas „Project Possible“ zusammen, als die 101 Minuten vorüber waren. Und ich fand, sie lag damit richtig. Die Filmsequenzen von den 14 höchsten Bergen der Welt, die der Nepalese 2019 innerhalb von nur sechs Monaten und sechs Tagen bestieg, sind teilweise wirklich atemberaubend. Und auch die Geschichte, die erzählt wird, hat ja durchaus ein großes Unterhaltungspotential: Allen meteorologischen, finanziellen, politischen und sonstigen Widerständen zum Trotz zieht der ehemalige Soldat des britischen Gurkha-Regiments sein Ding durch und schließt am Ende das zu Beginn vollkommen verrückt klingende Projekt erfolgreich ab.
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