Das Drama um den ungarischen Bergsteiger Szilard Suhajda im Gipfelbereich des Mount Everest ist nicht gut ausgegangen. Heute wurde die Suche nach dem 40-Jährigen aufgegeben – „trotz der übermenschlichen Anstrengungen eines Suchteams aus nepalesischen Topbergführer“, wie das Team Suhajdas in der Heimat mitteilte.
Drei Sherpas, darunter mit Gelje Sherpa auch einer der Wintererstbesteiger des K2, seien stundenlang mehrfach zwischen dem früheren Hillary-Step auf rund 8750 Metern und dem Gipfel auf 8849 Metern hinauf- und wieder hinuntergeklettert, hätten das Gelände nach allen Seiten abgesucht, aber keine Spur von Szilard entdeckt. „In Anbetracht der Zeit, des Wetters und des Geländes bestand keine Chance mehr, den Bergsteiger lebend zu finden, sodass die Suche vor Ort abgebrochen wurde“, hieß es.
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