Nach der Flut – Spenden für die Schulkinder von Thame

Schwere Schäden an der Schule in Thame
Schwere Schäden an der Schule in Thame

Für viele Menschen im Bergdorf Thame im Everest-Gebiet schlug die Stunde Null am 16. August. Wie berichtet, wurden an diesem Tag große Teile des Dorfs zerstört – durch Wasser-, Geröll- und Schlammmassen aus zwei Gletscherseen unterhalb des Tesi Lapche La (auch als Tashi Lapcha bekannt). Der 5755 Meter hohe Pass führt vom Rolwaling-Tal ins Khumbu. Nach Angaben der Regionalverwaltung traf die Flut mindestens 18 Gebäude. Dazu gehörten auch eine Grundschule und eine Krankenstation in Thame, beide erbaut und finanziert vom Himalayan Trust, der Hilfsorganisation des 2008 verstorbenen Everest-Erstbesteigers Sir Edmund Hillary.

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„School up – far west“: „Ihr helft uns, unseren Traum Wirklichkeit werden zu lassen“

Unterricht im Neubau
Unterricht im Neubau

Kali Bahadur Shahi freut sich. „Wir sind ermutigt und inspiriert, dass unser Traum bald Wirklichkeit wird, dieser unterprivilegierten Gemeinschaft eine qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen“, sagt der Lehrer, der in Rama unterrichtet. In dem keinen Bergdorf im Distrikt Humla, im unterentwickelten Westen Nepals, baut die Nepalhilfe Beilngries derzeit eine neue Schule für mehr als 350 Schülerinnen und Schülern. Möglich wurde dies durch eure Spenden für mein Hilfsprojekt „School up – far west“.

„Wir sind von Herzen dankbar für die materielle Unterstützung beim Bau“, so Shahi. „Wir sind sehr motiviert. Wir haben in einem Gebäude mit dem Unterricht begonnen, während im anderen gerade die Decke des ersten Stockwerks betoniert wurde.“

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„School up – far west“: Das zweite Schulgebäude entsteht

Unterricht im Freien
Unterricht im Freien, vor dem Rohbau

Es wird weiter fleißig gebaut im kleinen Bergdorf Rama ganz im Westen Nepals. Der Rohbau des ersten Schulgebäudes ist so gut wie fertiggestellt. Er wurde mit euren Spenden für mein Hilfsprojekt „School up – far west“ möglich gemacht. Nun entsteht der zweite Gebäudetrakt mit acht Räumen.

Zudem finanzierte die lokale Regierung eine Schutzmauer hinter der Schule, die verhindern soll, dass der Hang abrutscht. Einer der Erdrutsche, die im Distrikt Humla immer wieder vorkommen, hatte dazu geführt, dass die alte Schule von Rama nicht mehr genutzt werden konnte. „Wir sind so besorgt, dass unsere Kinder seit zwei Jahren unter freiem Himmel unterrichtet werden müssen“, sagt Jamuna Thapa. „Deshalb möchte ich darum bitten, das Gebäude so schnell wie möglich zu errichten.“  

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„School up!“: Die Schule ist fertig gebaut

Die neue Schule von Thulosirubari

Es ist mir warm ums Herz, ich freue mir ein Loch in den Bauch: Die Expedition „School up!“ war erfolgreich. Der Gipfel ist erreicht – nach fast vierjährigem Aufstieg, der von allen Beteiligten großen Einsatz und langen Atem verlangte.

Vor wenigen Tagen feierten die Menschen im kleinen Bergdorf Thulosirubari, rund 70 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, den Abschluss der Bauarbeiten an der neuen Schule. Nach weiterer knapp einjähriger Bauzeit wurde nun auch der dritte Gebäudeabschnitt fertiggestellt, mit acht neuen Klassenräumen und einem doppelstöckigen Toilettenhaus. Nun stehen für mehrere hundert Kinder und Jugendliche aus Thulosirubari und der umliegenden Gegend insgesamt 20 Klassenräume zur Verfügung, ein Lehrerzimmer sowie ausreichend Toiletten. Wer hätte das für möglich gehalten, nach der Katastrophe am 25. April 2015?

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