Das war ein hartes Stück Arbeit. Am gestrigen Donnerstag meldeten die Icefall Doctors endlich Vollzug. Die Route vom Basislager auf der nepalesischen Südseite des Mount Everest durch den Khumbu-Eisbruch bis hinauf nach Lager 2 auf 6400 Metern sei mit Fixseilen gesichert, ließ das Sagarmatha Pollution Control Committee (SPCC) wissen.
Die acht Icefall Doctors – Ang Sarki Sherpa, Dawa Nuru Sherpa, Pemba Tshering Sherpa, Ngima Tenzi Sherpa, Ngawang Chhimi Sherpa, Dawa Chhiri Sherpa, Dawa Jangbu Sherpa und Mingma Gyaljen Sherpa – hätten zehn Arbeitstage mehr gebraucht als ursprünglich geplant, sagte Tshering Sherpa aus dem Leitungsteam von SPCC der Zeitung „The Himalayan Times“. Es sei ein „harter Kampf“ gewesen. Das Team habe erst im dritten Anlauf eine Route durch das Eislabyrinth gefunden.
Das SPCC ist mit seinen Icefall Doctors für die Sicherung des unteren Teils der Aufstiegsroute zuständig. Oberhalb von Lager 2 übernimmt dann im Auftrag der Expedition Operators‘ Association Nepal (EOA-Nepal) ein Team eines nepalesischen Expeditionsveranstalters die Aufgabe, die Fixseile bis hinauf zum Gipfel auf 8849 Metern zu legen. In diesem Jahr ist Seven Summit Treks, der größte Expeditionsanbieter Nepals, dafür zuständig.
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