Mount Everest: Kami Rita Sherpa zum 29. Mal, Kenton Cool zum 18. Mal oben

Kami Rita Sherpa
Kami Rita Sherpa – immer wieder auf den Everest

Die erste Gipfelwelle am Mount Everest rollt. Nachdem am Freitagabend Ortszeit – wie berichtet – ein Team von zehn nepalesischen Bergsteigern die Fixseile bis zum Gipfel gelegt hatte, erreichten heute auch die ersten kommerziellen Teams mit ihren Kunden den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. So vermeldete der nepalesische Veranstalters Seven Summit Treks den Gipfelerfolg eines 20-köpfigen Teams aus sieben Kunden und 13 nepalesischen Begleitern.

Unter den Letztgenannten war auch Kami Rita Sherpa. Er stand damit zum 29. Mal auf dem Gipfel des Everest. Niemand bestieg den höchsten Berg der Erde häufiger als der 54-Jährige aus dem Dorf Thame in der Khumbu-Region.

Meiste Aufstiege als Nicht-Nepalese

Kenton Cool darf weiter für sich beanspruchen, der Nicht-Nepalese mit den meisten Everest-Besteigungen zu sein. Der 50 Jahre alte Brite stand heute zum 18. Mal auf dem Gipfel.

Da nichts Gegenteiliges mitgeteilt wurde, ist davon auszugehen, dass sowohl Kami Rita als auch Kenton mit Flaschensauerstoff aufstiegen.

Kami Ritas 27. Streich – fünfter Todesfall der Everest-Saison – Rettungsaktion für Carlos Soria am Dhaulagiri

Kami Rita Sherpa
Kami Rita Sherpa – immer wieder auf den Everest

Der heutige Mittwoch war der bislang erfolgreichste Gipfeltag der Frühjahrssaison am Mount Everest. Nach Informationen der Zeitung „The Himalayan Times“ erreichten mehr als 100 Mitglieder kommerzieller Teams den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. Es dürfte sich also am Gipfel und auch auf der Route „geknubbelt“ haben.

Für Kami Rita Sherpa war es Routine, auf dem höchsten Punkt zu stehen. Der 53 Jahre alte Nepalese führte – mit Flaschensauerstoff – einen Milliardär aus der US-Finanzbranche auf den Everest-Gipfel. Kami Rita stand damit zum 27. Mal auf dem Dach der Welt, häufiger als jeder andere Mensch.

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Mount Everest: Nun schon rund 400 Gipfelerfolge auf der Südseite

Sonnenaufgang am Mount Everest
Sonnenaufgang am Mount Everest (im Herbst 2019)

Es wirkt fast, als hätte jemand einen Keil ins Schönwetterfenster geklemmt, sodass es sich nicht schließen kann. Seit über einer Woche weht in der Gipfelregion des Mount Everest kaum oder gar kein Wind, es fällt kaum oder gar kein Schnee. Die Folge: Der Großteil der 319 ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteiger, denen das nepalesische Tourismusministerium in diesem Frühjahr Everest-Permits ausgestellt hat, hat seine Gipfelversuche bereits hinter sich.

Der US-Blogger Alan Arnette, der wie kein Zweiter den Überblick über die zahlreichen kommerziellen Teams am höchsten Berg der Erde behält, hat inzwischen rund 400 Gipfelerfolge (wie üblich, bis auf wenige, mit Flaschensauerstoff) auf der nepalesischen Seite des Everest notiert. Hinzu kamen Dutzende Besteigungen des benachbarten Lhotse.

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Hamor und Co. brechen Dhaulagiri-Expedition ab

Unterwegs auf neuer Route am Dhaulagiri
Unterwegs auf neuer Route am Dhaulagiri

„Auch ihre Schutzengel haben ein bisschen geschwitzt, aber am Ende ist alles gut gegangen“, heißt es auf der Facebook-Seite von Peter Hamor. Der Slowake und seine beiden rumänischen Mitstreiter Horia Colibasanu und Marius Gane haben heute ihre Expedition am Achttausender Dhaulagiri abgebrochen. Das chronisch schlechte Wetter sorge für „nicht akzeptable“ Gefahren, ließ das Trio wissen. Bei ihrem Gipfelversuch ohne Flaschensauerstoff über den noch unbestiegenen Nordwestgrat waren die drei Bergsteiger – wie berichtet – bis auf eine Höhe von 6800 Metern vorgedrungen. In der Nacht war ihr Zelt von einer Lawine getroffen worden. Sie hatten die Zeltwand aufschneiden müssen, um sich zu befreien.

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Luis Stitzinger: „Alles andere als eine normale Saison am Everest“

Mount Everest
Mount Everest

Die erste große Gipfelwelle am Mount Everest rollt. Mehrere Dutzend Bergsteiger erreichten heute wie erwartet, mit Flaschensauerstoff aufsteigend, den höchsten Punkt auf 8849 Metern. Darunter waren der Brite Kenton Cool, der bereits zum 15. Mal auf dem Dach der Welt stand, und der erst 19 Jahre alte Pakistaner Shehroze Kashif – er bestieg als 17-Jähriger in seiner Heimat den Achttausender Broad Peak und wird seitdem „Broad Boy“ gerufen.

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Vorerst keine Flüge ins Everest-Gebiet

Namche Bazaar lebt vom Tourismus

Kaum ist Nepal offiziell wieder für Bergtouristen geöffnet, da gibt es schon die erste Einschränkung. Die Kommunalverwaltung des Khumbu untersagte heute bis auf Weiteres alle Flüge in die Region um den Mount Everest. Bergsteiger und Trekkingtouristen sollen vorerst nicht anreisen. Grund ist ein Corona-Fall in Namche Bazaar, dem Hauptort des Khumbu. Die Zeitung „The Himalayan Times“ berichtet, Teile von Namche seien wegen der bestätigten Infektion abgesperrt worden.

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Erste schwarze Afrikanerin auf dem Everest

Saray Khumalo im Everest-Basislager

Noch steht das Wetterfenster am Mount Everest ein wenig offen, ab Freitag wird jedoch wieder stärkerer Wind erwartet. Weitere rund 30 Bergsteiger nutzten heute die Chance und erreichten den höchsten Punkt der Erde auf 8850 Metern. Unter ihnen war der 45 Jahre alte Brite Kenton Cool, der bereits zum 14. Mal den Mount Everest bestieg. Ein ganzer Kontinent feiert Saray Khumalo. Die 47 Jahre alte Südafrikanerin stand heute als erste schwarze Frau Afrikas auf dem Dach der Welt. Die Geschäftsfrau, die in Johannesburg für einen großen Finanzdienstleister arbeitet, besteigt erst seit sieben Jahre Berge.

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