Gelje Sherpas Team bricht Gipfelversuch am Cho Oyu ab

Gelje Sherpas Team im Aufstieg am Cho Oyu
Gelje Sherpas Team im Aufstieg am Cho Oyu

Auf 7560 Metern am Südostgrat des Cho Oyu war Endstation. Wegen angekündigter Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern im oberen Bereich des Achttausenders brach das zehnköpfige nepalesische Team unter Leitung von Gelje Sherpa seinen Gipfelversuch ab – „weil das (Wetter-) Fenster zu kurz war, um weiter aufwärts zu klettern“, wie Ashok Rai, Manager der Expedition, dem Internetportal „Everest Chronicle“ sagte: „Es wird einen zweiten Versuch geben, sobald sich das Wetter bessert.“

Das Team habe heute vier Stunden gebraucht, um die Fixseile bis zum Sattel auf dem Grat zwischen dem Cho Oyu und dem östlich gelegenen 7916 Meter hohen Tenzing Peak (auch unter dem Namen Ngojumba Kang bekannt) zu erreichen. Die Zeit bis zum Beginn des Sturms hätte nach Einschätzung des Teams vielleicht noch gereicht, um den Gipfel auf 8188 Metern zu besteigen, nicht jedoch, um sicher wieder zurückzukehren, so Rai: „Wir befanden uns in einer heiklen Situation. Wir haben uns zum Rückzug entschlossen. Sicherheit ist der wichtigste Faktor beim Bergsteigen.“

Zurück im Basislager

Laut dem GPS-Tracker von Gelje Sherpa stiegen die Bergsteiger bis ins Basislager ab. Schon vor zwei Tagen hatte der Expeditionsleiter von „kniffligen“ Wetterbedingungen am für heute geplanten Gipfeltag gesprochen, jedoch gehofft, dass der Wind wenigstens für einige Stunden abflauen würde. Wie berichtet, hat sich Gelje Sherpa vorgenommen, in diesem Winter eine neue Route auf der nepalesischen Seite des Cho Oyu zu eröffnen, die später auch für kommerzielle Expeditionen tauglich ist.

Dasselbe Ziel verfolgt auch das nepalesische Team um Mingma Dorchi Sherpa, wenn auch auf anderer Route. Die acht Bergsteiger stiegen wegen des schlechten Wetters ab, nachdem sie auf 7200 Metern Material deponiert hatten. „Wenn das Wetter es zulässt, wird das Team am 27. Februar zu einem Gipfelvorstoß aufbrechen“, sagte Nivesh Karki, Manager des Teams. Beide Mannschaften am Cho Oyu nutzen für ihre Aufstiege Flaschensauerstoff.

Gipfelversuch am K2

Winter-Team um Nima Gyalzen Sherpa am K2

Das gilt ebenfalls für das kommerzielle Team am 8611 Meter hohen K2 in Pakistan, dem zweithöchsten Berg der Erde. Nach Angaben des nepalesischen Veranstalters Dolma Outdoor Expedition erreichten heute fünf Bergsteiger unter Leitung von Nima Gyalzen Sherpa mit ihrer taiwanesischen Kundin Grace Tseng Lager 3 auf rund 7200 Metern. „Wenn der Wind morgen schwach weht, wollen sie in Richtung Lager 4 (auf etwa 7600 Metern) weiterklettern. Wenn das Wetter nicht mitspielt, werden sie dort warten“, ließ der Expeditionsanbieter wissen. „Derzeit plant das Team, den Gipfel am 24. Februar zu erreichen – wenn alles wie geplant verläuft.“

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