Die erste Gipfelwelle der Frühjahrssaison kann nun auch auf der nepalesischen Südseite des Mount Everest anrollen. Der nepalesische Veranstalter Seven Summit Treks meldete, dass heute Abend das zehnköpfige Fixseil-Team unter Leitung von Dendi Sherpa den Gipfel auf 8849 Metern erreicht habe. Die Route bis zum höchsten Punkt sei mit Seilen gesichert und damit eröffnet, hieß es.
„Auch erster Gipfelerfolg der Saison auf der nepalesischen Everest-Seite“ weiterlesenMount Everest: Erster Gipfelerfolg der Saison von der tibetischen Nordseite gemeldet
Erst das Fixseil-Team, dann die anderen. So funktioniert in aller Regel das kommerzielle Bergsteigen an den Achttausendern. Der Mount Everest macht da keine Ausnahme. Heute wurde vom höchsten Berg der Erde der erste Gipfelerfolg des Frühjahrs vermeldet.
Am Vormittag Ortszeit erreichte das Team von Tibet Himalaya Expedition, das auf der tibetischen Nordseite des Bergs die Fixseile legte, den höchsten Punkt auf 8849 Metern. Das bestätigten mir Mingma Sherpa, Chef des nepalesischen Expeditionsveranstalters Climbalaya, und Lukas Furtenbach, Chef des österreichischen Anbieters Furtenbach Adventures.
„Mount Everest: Erster Gipfelerfolg der Saison von der tibetischen Nordseite gemeldet“ weiterlesenDiebstahl am Mount Everest, Fixseil-Team am Gipfel, Erfolg am Makalu
Unglaublich, was es für Idioten gibt – auch am Mount Everest. Der Neuseeländer Guy Cotter, Chef des kommerziellen Expeditionsanbieters Adventure Consultants, schlägt Alarm. Im letzten Hochlager, am Südsattel auf knapp 8000 Metern Höhe, sei ein Materiallager seines Teams geplündert worden. „Wir haben soeben entdeckt, dass aus dem Südsattel eine Menge Ausrüstung gestohlen wurde: Zelte, Kocher, Töpfe und Gas – alles weg“, schreibt Guy auf Facebook. „Die Diebe bedenken nicht, welche Auswirkungen dies auf die Sicherheit unserer Leute haben könnte, wenn sie ankommen und feststellen, dass diese lebenswichtige Ausrüstung weg ist.“
„Diebstahl am Mount Everest, Fixseil-Team am Gipfel, Erfolg am Makalu“ weiterlesenFixseil-Team erreicht Gipfel des Lhotse – Gipfelansturm am Everest erwartet
Nicht nur am Mount Everest, auch am benachbarten 8516 Meter hohen Lhotse ist die Normalroute jetzt bis zum Gipfel mit Fixseilen gesichert. Nach Angaben des nepalesischen Expeditionsveranstalters Seven Summit Treks erreichte das dafür zuständige siebenköpfige Team unter Leitung von Sona Sherpa (er gehörte zu den zehn Nepalesen, denen 2021 die Wintererstbesteigung des K2 gelang) heute den höchsten Punkt. Es war der erste Gipfelerfolg dieser Frühjahrssaison am Lhotse. Das nepalesische Tourismusministerium hat 127 ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteigern die Erlaubnis erteilt, in diesem Frühjahr den vierthöchsten Berg der Erde zu besteigen.
„Fixseil-Team erreicht Gipfel des Lhotse – Gipfelansturm am Everest erwartet“ weiterlesenGipfelerfolg am Mount Everest
Sechs tibetische Bergsteiger, die für die chinesische Expedition auf der Nordseite des Mount Everest die Fixseile legten, haben heute den Gipfel auf 8850 Metern erreicht. Das berichtet Mingma Gyalje Sherpa. Der Chef des nepalesischen Expeditionsveranstalters Imagine Nepal hat direkten Kontakt zu der chinesischen Expedition. Zuvor hatte das Fixseilteam zweimal wegen schlechten Wetters und hoher Lawinengefahr umkehren müssen, erst auf 8600 Metern, dann auf 8000 Metern.
„Gipfelerfolg am Mount Everest“ weiterlesenWeiterer Gipfelvorstoß am Everest gescheitert
Diesmal war auf rund 8000 Metern Endstation. Die Bergsteiger, die für die chinesische Expedition am Mount Everest die Fixseile über den Nordostgrat Richtung Gipfel legen, mussten heute umkehren. Tiefer Schnee und auch Steinschlag habe sie gestoppt, teilte ein Vertreter der chinesischen Bergsteiger-Behörde mit.
Das Team sei erschöpft gewesen und habe sich entschlossen, ins vorgeschobene Basislager auf 6500 Meter Höhe zurückzukehren. Die Nacht hatten die Bergsteiger in Lager 2 auf 7950 Metern verbracht.
„Weiterer Gipfelvorstoß am Everest gescheitert“ weiterlesenStarker Wind verhindert Gipfelerfolg am Mount Everest
Eigentlich wollten sieben Bergsteiger aus dem Team des chinesischen Expeditionsveranstalters Yarla Shampo heute Fixseile bis zum Gipfel des Mount Everest auf 8850 Metern legen. Doch daraus wurde nach übereinstimmenden Informationen aus Tibet nichts. Der Wind blies zu stark über den höchsten Berg der Erde. Laut Mingma Gyalje Sherpa, der enge Kontakte zur chinesischen Expedition hat, kehrte das Team auf 8600 Metern um. Die vergangene Nacht hatten die Bergsteiger in Lager 3 auf 8300 Metern verbracht. Für Mittwoch erwarten die Meteorologen sogar noch höhere Windgeschwindigkeiten.
„Starker Wind verhindert Gipfelerfolg am Mount Everest“ weiterlesen