Weitere Gipfelerfolge an Mount Everest und Co.

Sonnenaufgang über Mount Everest und Lhotse (r.)

Das Schönwetterfenster über dem Himalaya mit wenig Wind scheint sich zu halten. Und dementsprechend überrascht es kaum, dass nun täglich Gipfelerfolge von den Achttausendern gemeldet werden. Nachdem am Samstag – wie berichtet – ein neunköpfiges Team des Veranstalters Imagine Nepal am Mount Everest die Fixseile bis zum Gipfel gelegt hatte, erreichten am Sonntag und heutigen Montag auch die ersten Kunden der kommerziellen Teams den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. Unter ihnen war der Pakistaner Sajid Ali Sadpara, der ohne Flaschensauerstoff aufstieg. Für den 25 Jahre alten Sohn von Muhammad Ali Sadpara – der legendäre pakistanische Bergsteiger starb im Winter 2021 am K2 – war es der sechste Achttausender und der zweite in diesem Frühjahr nach der Annapurna, die Sajid ebenfalls ohne Atemmaske bestiegen hatte.

Bereits zum 26. Mal stand Pasang Dawa Sherpa auf dem Dach der Welt – mit Flaschensauerstoff und einer Kundin, die er auf den Gipfel begleitete. Damit schloss der 46-Jährige zu Kami Rita Sherpa auf und darf sich nun ebenfalls „Bergsteiger mit den meisten Everest-Gipfelerfolgen“ nennen – zumindest vorübergehend: Kami Rita hat sich in diesem Frühjahr Besteigung Nummer 27 vorgenommen.

Skiabfahrt vom Dhaulagiri

Auch von anderen Achttausendern wurden Gipfelerfolge gemeldet. So erreichten am Dhaulagiri im Westen Nepals die beiden Polen Oswald Rodrigo Pereira and Bartosz Ziemski ohne Flaschensauerstoff den höchsten Punkt auf 8167 Metern. Mitte April hatten beide – ebenfalls ohne Atemmaske – die Annapurna I bestiegen. Wie dort fuhr Ziemski auch vom Dhaulagiri mit Skiern ab.

Am Cho Oyu erreichte die Mexikanerin Viridiana Alvarez – mit Flaschensauerstoff und geführt von den nepalesischen Bergsteigern Pemba Tenjin Sherpa und Nima Rita Sherpa – den 8188 Metern hohen Gipfel. Für die 40-Jährige war es der zehnte Achttausender. Am Lhotse standen Tenjin Sherpa, Pasang Namgyal Sherpa, Tamting Sherpa, and Pemba Tamang heute am Gipfel. Die Nepalesen aus dem Team des Veranstalters Imagine Nepal legten die Fixseile bis zum höchsten Punkt auf 8516 Metern.

Für dieses Frühjahr erteilte die nepalesische Regierung (Stand 14. Mai 2023) 156 Bergsteigerinnen und Bergsteigern die Erlaubnis, den vierthöchsten Berg der Erde zu besteigen. Am Mount Everest stellte das Tourismusministerium die Rekordzahl von 478 Permits aus.

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