Furtenbach-Team in fünf Tagen auf den Gipfel des Mount Everest – dank Xenon-Vorbereitung

Mount Everest
Mount Everest (im Frühjahr 2002)

Bei Lukas Furtenbach und seinen Mitarbeitern im Basislager zu Füßen des Mount Everest dürften bald die Sektkorken knallen. Die vier Briten Garth Miller, Alistair Carns, Anthony Stazicker und Kevin Godlington erreichten heute (mit Flaschensauerstoff und Sherpa-Unterstützung) den höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern – fünf Tage, nachdem sie am vergangenen Freitag aus London aufgebrochen waren. Das vermeldet Furtenbach Adventures in seiner Instagram-Story.

Am Samstag waren die Briten mit dem Hubschrauber im Basislager eingetroffen und gleich am Abend mit einem starken Sherpa-Team Richtung Hochlager gestartet. Noch heute oder spätestens morgen früh werden sie im Basislager zurück erwartet, um dann noch am Freitag heimzukehren, schreibt mir Lukas. Das Ziel: innerhalb von sieben Tagen wieder zurück in London.

Egal wie man dazu steht – Furtenbachs umstrittenes Experiment, mit dem Einsatz von Xenon bei der Vorakklimatisierung die Zeit für eine Everest-Expedition radikal zu verkürzen, ist gelungen. Natürlich vorausgesetzt, seinen Kunden passiert auch beim Abstieg nichts.

Innerhalb kurzer Zeit mehr rote Blutkörperchen

Die vier Bergsteiger, allesamt ehemalige Mitglieder der britischen Armee, hatten sich seit Anfang des Jahres auf ihre Everest-Expedition vorbereitet. Jeweils rund 500 Stunden hatten sie in Hypoxie-Zelten verbracht und mit Hypoxie-Masken trainiert. Am 5. Mai inhalierten sie zudem – unter ärztlicher Aufsicht in einem deutschen Krankenhaus – ein Xenon-Sauerstoff-Gemisch. Weniger als eine Stunde lang, mit einem Xenon-Anteil niedriger als bei Narkosen üblich, wie Furtenbachs medizinischer Berater Dr. Michael Fries der Washington Post sagte.

 Xenon wird auch für Leuchtmittel (etwa für Autolampen) eingesetzt, als Lasergas in der Halbleiterindustrie, als Antriebsmittel für Satelliten und in der Medizin als Hightech-Narkosemittel

Der Effekt des Xenon-Einsatzes: Die Nieren produzieren sprunghaft mehr EPO, was in der Folge für deutlich mehr rote Blutkörperchen sorgt. Gewissermaßen eine Schnell-Akklimatisierung per Inhalation. „Es gibt kein gesundheitliches Risiko“, sagte mir im Januar Lukas Furtenbach, der die Methode mehrfach an sich selbst getestet hatte.

Insgesamt seien 15 Personen mit dem Xenon-Sauerstoff behandelt worden, so Dr. Fries. Bei allen sei ein höherer Hämoglobin-Wert, sprich mehr rote Blutkörperchen festgestellt worden. Alle hätten sich anschließend gut gefühlt, niemand habe am Berg Symptome der Höhenkrankheit gezeigt.

Kein Doping, sagt Furtenbach

Lukas Furtenbach
Lukas Furtenbach weist jede Kritik an dem Xenon-Einsatz zurück

Kritiker des Xenon-Einsatzes hatten unter anderem bemängelt, dass es noch keine umfangreichen Studien über die Wirksamkeit des Edelgases als Teil der Akklimatisierung gebe. Der Alpinismus-Weltverband UIAA hatte davor gewarnt, Xenon zu nutzen. „Eine unsachgemäße Anwendung kann gefährlich sein“, hieß es in der Erklärung der UIAA. Der Weltverband wies auch darauf hin, dass Xenon auf der Liste der verbotenen Substanzen stehe, die von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) herausgegeben wird.

Lukas Furtenbach hatte allen Punkten der UIAA vehement widersprochen. Auch den Schuh, er unterstütze Doping am Berg, wollte sich der Chef von Furtenbach Adventures nicht anziehen. „Es geht schon auch um den Einsatzzweck. Dexamethason steht auch auf der WADA-Verbotsliste. Darf ich es deshalb nicht auf Expedition einsetzen, wenn ich ein Hirnödem entwickle? Wir verwenden diese Xenon-Behandlung zur Prävention von Höhenkrankheit, Höhenlungen- und Höhenhirnödem. Als eine zusätzliche Akklimatisation. Nicht zur Leistungssteigerung“, sagte der Österreicher. „Zudem befinden wir uns nicht im Wettkampfsport. Per Definition also kein Doping.“

Das Xenon-Experiment polarisiert die Bergsteiger-Szene. Furtenbach erhielt nach eigenen Worten sogar Morddrohungen. Unglaublich und unentschuldbar. Man darf durchaus anderer Meinung sein als der Österreicher – aber Morddrohungen? Das geht gar nicht!

Update 16 Uhr: Elite Exped, das Unternehmen des nepalesischen Bergsteiger-Stars Nirmal Purja, teilte heute mit, sein Kunde Andrew Ushakow aus den USA habe am Montag, knapp vier Tage – exakt drei Tage, 23 Stunden und sieben Minuten – nach dem Aufbruch in New York, den Gipfel des Everest erreicht. Ohne Xenon, aber mit Flaschensauerstoff ab dem Basislager und begleitet von fünf nepalesischen Bergsteigern.

Update 22. Mai: Lukas Furtenbach hat davor gewarnt, sein Konzept blind zu kopieren. „Versucht nicht, diesen schnellen Aufstieg zu wiederholen – ohne das Fachwissen, die medizinische Infrastruktur, die Akklimatisierungswissenschaft und die ethische Verantwortung, die wir übernommen haben“, schreibt Lukas auf Instagram. „Der Everest verzeiht keine Abkürzungen. Er bestraft Hybris. Dieser Berg verlangt Respekt. Die 7-Tage-Mission war ein Tribut an diesen Respekt – ein kontrollierter Test, keine Schablone, der man blindlings folgen sollte.“

Update 23. Mai: Die vier Briten sind nach ihrem Everest-Trip zurück in London. Nach sechs Tagen und 13 Stunden. Das verkündet Lukas Furtenbach. „Over and out“, schreibt der Österreicher auf Instagram. Aus und vorbei, Ziel geschafft.

15 Antworten auf „Furtenbach-Team in fünf Tagen auf den Gipfel des Mount Everest – dank Xenon-Vorbereitung“

  1. Als Wissenschaftler schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen: Es findet ein Humanexperiment durch medzinische Amateure und ohne Ethikkommission statt. Als Arzt wäre das der direkte Weg in den Knast, wenn etwas schief geht… Korrekt durchgeführt, müßte man stapelweise Ethikanträge sowohl in Europa als auch in Nepal ausfüllen. Hoffen wir, daß den physiologisch ahnungslosen „Versuchskaninchen“ wenigstens nichts passiert! Man muß davon ausgehen, daß Herr Furtenbach einen möglichen Gipfelaufstieg als Erfolg feiert. Besser wäre es, wenn er nach dem Motto „si tacuisses“ verfährt und sich im Stillen denkt „Glück gehabt“, schließlich ist das Wissen über die Physiologie und Pathophysiologie bei dem Versuchsaufbau praktisch Null und wenn es angeblich bei ihm funktioniert hat, wäre das nichtssagend bei N=1.

    1. …frage mich wo die hohe Ethik der Wissenschaft bei der Zulassung der Genspritzen war, verehrter Professor?
      Der Unterschied, diese vier Alpinisten haben sich freiwillige dazu entschlossen dieses Experiment durchzuführen…

  2. Ich verstehe schon gar nicht, dass man so was mitmacht. Alle Verantwortung abgeben, sich auf den Berg bringen lassen. Ich habe viel mehr Respekt vor jemandem, der einen niedrigen Berg aus eigener Kraft erreicht. Ohne Sauerstoff oder Xenon, ohne Sherpa, ohne Träger etc… man kann dann halt nicht sagen, ich war auf dem Everest. Aber ernst genommen wird eine solche Everest Besteigung von richtigen Alpinisten wohl auch nicht. Irgendetwas läuft da schief. Und irgendjemand macht Kasse.

  3. Es ist kaum zu fassen, wie viele Menschen, die keinerlei Erfahrung im Höhenbergsteigen haben, sich erdreisten, Verhaltensregeln für die hohen Berge aufzustellen und ihre Kommentare abzugeben. Noch problematischer ist es, dass sie den Expeditionsveranstalter Lukas Furtenbach diffamieren und sogar Morddrohungen gegen ihn aussprechen!
    „Früher war alles anders“ –
    Auch bei der „sauerstofflosen“ Besteigung des Mount Everest durch Reinhold Messner und Peter Habeler haben die Sherpas die Route durch den Khumbu Eisbruch begehbar gemacht, unter anderem mit Fixseilen und Leitern. So viel zu dem Mythos des „fairen Bergsteigens“
    Was den legendären Bergsteiger Hermann Buhl betrifft: Wenn er nicht 1957 bei einem Wechten Bruch auf der Chogolisa tödlich abgestürzt wäre, hätte er vermutlich alle 8000er vor Reinhold Messner bestiegen. Doch auch Buhl nahm – angeblich – damals Pervitin (Doping) ein, was jedoch keinesfalls seine außergewöhnlichen Leistungen im Bergsteigen schmäler möge.
    Es war jedoch erst durch Expeditionsveranstalter wie Kari Kobler und Lukas Furtenbach, dass die Sherpas, insbesondere die High Climbing Sherpas, für ihre herausragenden Leistungen angemessen entlohnt wurden. Dies bedeutet, dass Sherpas bei einer Everest-Expedition inzwischen zwischen 4.000 und 6.000 USD verdienen können – was für Nepal eine beachtliche Summe darstellt. Zusätzlich werden sie ausreichend versichert und mit der gleichen Ausrüstung ausgestattet wie die Expeditionsteilnehmer, was früher keinesfalls der Fall war.
    Es war Lukas Furtenbach, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass das Höhenbergsteigen, besonders am Everest, heute einen beispiellosen Sicherheitsstandard für alle erreicht hat, sowohl für die Expeditionsteilnehmer als auch für die Sherpas.
    Ich vertrete die Meinung, dass Besteigungen von hohen Achttausendern mit künstlichem Sauerstoff nicht nur eine Frage des Überlebens, sondern auch eine der Intelligenz sind.
    Das Risiko, ohne Sauerstoff auf solche Gipfel, insbesondere dem Mount Everest, zu steigen ist immens – die Gefahr, den Berg nicht mehr lebend zu verlassen oder schwere Erfrierungen zu erleiden, ist real.
    Kein vernünftiger Mensch würde heute noch in ein Auto steigen, ohne Sicherheitsvorkehrungen wie Airbags, ESP oder andere Schutzsysteme. Warum sollten wir weiterhin das unberechenbare Risiko des „reinen“ Bergsteigens verherrlichen? Wie viele hervorragende Bergsteiger wären noch am Leben, wenn sie weniger risikobereit gewesen wären?
    Abschließend glaube ich, dass jeder das Recht haben sollte, seinem Hobby nachzugehen, solange keine anderen Menschen zu Schaden kommen – sei es mit oder ohne künstlichem Sauerstoff oder der Nutzung von Xenon.
    Es gibt keine festen Leitlinien oder Regeln für den Stil des Bergsteigens oder die Auswahl der Hilfsmittel – jeder sollte die Freiheit haben, beim Bergsteigen nach seinen eigenen Vorstellungen vorzugehen. Wichtig ist jedoch, dass wir alle Transparenz und Ehrlichkeit wahren, denn nur so können wir uns innerhalb und außerhalb der Bergsteigergemeinschaft den Respekt verdienen.
    Menschenansammlungen und Staus gibt es nicht nur am Everest, sondern auch am Großglockner, Matterhorn, Mont Blanc und vielen anderen Gipfeln. Interessanterweise wird dies jedoch nie kritisiert.
    Die Eigenverantwortung wird nicht nur in den Bergen Nepals , vielmehr auch in den West- und Ostalpen von Bergsteigern an Berg- und Schiführer oder fachkundige Bergsteiger abgegeben und erntet keine Kritik
    Andreas Steger; Berg- und Schiführer

    1. Danke Andreas!
      So isch äs!
      Selbstverständlich sind Kari Kobler und Lukas Furtenbacher Experten, die A. viele Tode verhindert und B. den Leistungen der Sherpa als Erste Rechnung getragen haben.
      Dass die Sherpa heute die größten Gefahren im gefährlichsten Job der Region tragen und wählen, das machen sie um Ihre Familien zu ernähren. Und trotzdem sind sie immer noch unterbezahlt z.T.

      Letztendlich trägt jeder selbst Verantwortung für sich und seine Umwelt am Berg. Da sind mir eine Handvoll von Furtenbacher „geführten“, mit Xenon vorbehandelte, reiche „Touristen mit alpinen Ambitionen“ lieber, als Hunderte im Stau vor dem Hillary-Step. Weniger brauchen die Berge! Und die meisten, zigfache, sterben zwischen Donau und Po! Tatsache!
      Gerade auch unsere Alpen brauchen viel, viel mehr Respekt. Aufregung und Bilder aus dem Himalaya postet sich schnell mal. Doch wenn mir in einem ausgefahrenen Ziehweg, Tobel oder auf +2.000 Meter ein 100kg-Mann mit 800Watt-Motor unterm Po am Berg begegnen, beginnt genau hier für mich die Diskussion. Der kommt, holt sein eBike vom Auto und fährt abends mit trockenen Klamotten wieder nach Hause ohne einen Cent am Berg gelassen zu haben. Was z.B. am Matterhorn, Watzmann oder oberhalb von Immenstadt im Sommer los ist, darüber reden fast nur die Lokalen. Wobei sie es m.E. in Zermatt schon sehr, sehr gut machen.
      Der Grad zwischen Leben mit dem Fremdenverkehr und dem Respekt vor der Natur muss grundsätzlich überall sehr, sehr viel maßvoller werden. Und dann lass es eben einen Preis haben, der allen und allem hilft – vor allem dem Erhalt der unglaublichen Schönheit aller Berge dieser Welt und von mir aus auch mit EPO-Effekten, wenn es nicht um Medaillen geht.

  4. Ich bin kein Bergsteiger, aber oft in den Bergen unterwegs.
    Meine Meinung dazu – niemand sollte Berge besteigen, wenn er es nicht aus eigener Kraft nach oben schafft.
    Damit meine ich nicht, dass gefährliche Strecken vorher mit Seilen oder Leitern gesichert werden oder dass man Sauerstoff auf den höchsten Bergen benutzt.
    Aber wenn man sieht, was mittlerweile beispielsweise am Everest den Berg hinauf geschleppt wird, anders kann man es nicht sagen, dann läuft da was verkehrt.
    Blinde, Amputierte, Menschen weit über 70, Hobbybergsteiger, die nicht ansatzweise das Know-how für solche Berge haben, sie alle schaffen das nur, weil sie von Sherpas geführt werden. Wären sie alleine, wären sie hilflos. Und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

    1. Genau meine Meinung. Und die langen Schlangen am Gipfel sprechen auch nicht für Sicherheit.

    2. Sie wollen also allen diesen Leuten, die Sie gerade aufgezählt haben, verbieten, da hoch zu gehen? Bzw. da hoch getragen zu werden? Mit welchem Recht wollen Sie Menschen, zudem noch Benachteiligten, das vorenthalten? Denken Sie nach, ich glaube Sie waren schneller im Schreiben als im Denken. Da fügt niemand einem anderen Schafen zu, alle sind voll informiert. Menschen wie Sie wollen alles regulieren. Schlimm.

      1. Da steht kein Wort von regulieren…. Danke für ihr (vor)schnelles Urteil…

  5. Jeder, der den Everest besteigt, egal ob mit oder ohne Sherpas/Sauerstoff/Xenon/Erfahrung, weiß welchem Risiko er sich aussetzt. Es ist seine Entscheidung. Was soll die Diskussion?

  6. Warum gehen Menschen auf Berge?
    Weil sie da sind.
    Warum verwenden Menschen Doping ( Sauerstoff usw.)?
    Weil sie zu schwach sind.
    Warum erkennen Sie nicht, dass sie sich selbst betrügen?
    Weil es ihnen egal ist.
    Was geht das uns an?
    Gar nichts.
    Stört es mich?
    Nein so lange sie am Everest, Matterhorn, Großglockner und den anderen Modebergen bleiben.

  7. Für mich ist die Entwicklung, die Furtenbach vorantreibt, ein Verbrechen an allen fairen Bergsteigern. Er macht alles, um seine Taschen zu füllen, und der Rest ist ihm egal.
    Sauerstoff ab knapp über 6000 Meter, Fixseile ab dem Basislager, Sherpas die ziehen und schieben, mit Medikamenten vollgestopft, und mit Xenon aufgeblasen. Da bleibt nix mehr von der Auseinandersetzung mit dem Berg und der Natur. Der Everest ist kein Schuss Pulver mehr wert. Sie waren vielleicht auf dem höchsten Punkt, sind aber nicht aus der untersten Schublade herausgekommen.
    Es beschämt mich, was sich hier abspielt, hier wird das Bergsteigen kaputt gemacht.

  8. Einige Fakten sollten hier näher objektiviert werden. Der bisher schnellste Mensch der den Gipfel des Everest vom Meeresspiegel aus erreichte war am 19. Mai 2025 der US-Amerikaner Andrew Ushakov, von New York aus binnen 4 Tagen.

    https://www.alpin.de/home/news/62482/artikel_neuer_rekord_am_mount_everest__andrew_ushakov_besteigt_gipfel_in_nur_drei_tagen.html

    Ohne Xenon, jedoch mit Hypooxytraining zuhause. Also ein Aufstieg binnen einer Woche ist nicht von Xenon abhängig sondern von der Vorbereitung mit Hypooxytraining und entsprechendem Support am Berg.

    Xenon, als teures Narkosegas, wirkt im menschlichen Körper über die HIF/ EPO-Achse. Es regt den Körper zur eigenen Epoproduktion an, Epo wiederum erhöht den HB-Wert bzw. die roten Blutkörperchen, welche den Sauerstoff im Körper transportieren. Auch das Medikament Roxadustat, welches in Tablettenform für ca. 40 Euro auf Rezept erhältlich ist wirkt wie Xenon über die HIF/ EPO-Achse. Roxadustat wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz bedingter Anämie rezeptiert.
    Warum wird also das teure Xenongas, welches im Kliniksetting den Klienten verabreicht werden muss und nicht Roxadustat in Tablettenform, welches Hausärzte rezeptieren könnten, verwendet?
    Ist es um einen Werbevorteil gegenüber anderen Anbietern zu generieren? Im Sinne: „Ich verkaufe etwas Einzigartiges!“
    Steckt mehr dahinter?
    Nun von Xenon ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass es bei Patienten mit mit Stroke, Schädelhirntrauma aber auch bei Patienten nach Reanimation oder bei cardiochirurgischen Operationen neuroprotektiv über die NMDA-Rezeptoren im Gehirn wirkt. Und genau hierüber könnte auch ein neuroprotektiver Effekt bezüglich Höhenkrankheit/ HACE zu erwarten sein. Ist das der eigentliche Grund für den Einsatz von Xenon unter ärztlicher Kontrolle? Eine Studie hinter der Studie im Real Live?
    Weil Everest geht ohne Xenon binnen 4 Tage schneller, siehe Andrew Ushakov und die Xenonwirkung kann man billiger über Roxadustat haben.

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