„School up – far west“ erfolgreich beendet

Unterricht in der neuen Schule
Unterricht im neuen Schulgebäude

Danke! Das wichtigste Wort gehört an den Anfang. „Alle Bauarbeiten sind abgeschlossen“, lässt mich die Nepalhilfe Beilngries wissen. Die Schule im Dorf Rama im Distrikt Humla ganz im Westen Nepals ist fertiggestellt.

Rund 350 Schülerinnen und Schüler aus Rama und den umliegenden Weilern in der Gemeinde Tanjakot, haben nun ein sicheres Dach über dem Kopf, wenn sie lernen und damit eine hoffentlich gute Grundlage für ihr künftiges Leben erhalten. An einem Berghang auf rund 2600 Meter Höhe ließ die Nepalhilfe Beilngries zwei Schulgebäude bauen – mit insgesamt zwölf Klassenräumen, einem Küchenblock sowie getrennten Toiletten für Mädchen und Jungen. Möglich wurde der Bau durch eure Spenden für „School up – far west“!

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„School up – far west“ auf der Zielgeraden, aber noch nicht beendet

Eine Schülerin und sechs Schüler zeichnen ihre neue Schu
Wir zeichnen unsere neue Schule

„Dank eurer großzügigen Unterstützung konnten wir das Bildungsumfeld für über 300 Kinder in unserer Schule erheblich verbessern und sie zu einem Grundpfeiler in unserer Gemeinde machen“, freut sich Gorkha Bahadur Shahi, , Vorsitzender des Schulmanagement-Komitees im Dorf Rama im Distrikt Humla im Westen Nepals.

Mit euren Spenden für das Hilfsprojekt „School up – far west“ baute die Nepalhilfe Beilngries dort zwei Schulgebäude, einen Küchen-Block, getrennte Toiletten für Jungen und Mädchen. Außerdem sorgte die deutsche Hilfsorganisation dafür, dass die Schule Möbel erhielt und mit Trinkwasser versorgt wurde. Auf meine Bitte hin haben Schülerinnen und Schüler aus Rauma ihre neue Schule gezeichnet. Die Bilder seht ihr unten.

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„School up – far west“: Schule feierlich übergeben

Tanzende Kinder bei der Übergabe der Schule in Rama im Distrikt Humla
Feierliche Übergabe der neuen Schule

Feiertag im Bergdorf Rama ganz im Westen Nepals. Am Montag vergangener Woche wurde die neue Schule, deren Bau ihr mit euren Spenden für „School up – far west“ möglich gemacht habt, offiziell an die Dorfbewohner übergeben. Mehr als 1000 Menschen feierten ausgelassen.

Sie kamen nicht nur aus Rama, sondern auch aus anderen Dörfern der Gemeinde Tanjakot im Distrikt Humla. Auch zahlreiche Würdenträger waren dabei, darunter drei Bürgermeister aus Humla und sieben Schulleiter aus der Region. Es wurden Tänze dargeboten – und Reden gehalten. Die Dankbarkeit gegenüber der Nepalhilfe Beilngries, die den Schulbau organisiert und umgesetzt hatte, und dem Projekt „School up – far west“ sei „herzerwärmend“ gewesen, schreibt mir Shyam Pandit, der Programmkoordinator der deutschen Hilfsorganisation in Nepal.

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„School up – far west“: Fehlt (fast) nur noch der Anstrich

Blick auf eines der beiden Schulgebäude
Mehr als 350 Schülerinnen und Schüler können in der Schule – hier eines der beiden Gebäude – unterrichtet werden.

Wenn du den Pinsel schwingst, bist du auf der Zielgeraden. Das weiß jeder, der schon einmal ein Haus gebaut oder eine Wohnung renoviert hat. Wenn du Farbe auftragen kannst, sind die groben Arbeiten erledigt und du beginnst damit, es dir schön zu machen. Weil klar ist, dass du bald einziehen kannst. So ergeht es derzeit auch den Menschen im Bergdorf Rama im Distrikt Humla ganz im Westen Nepals mit ihrer neuen Schule, die dank „School up – far west“ und eurer Spenden bald genutzt werden kann.

„Die beiden Gebäude, die beiden Toilettenblöcke und der Küchentrakt werden gerade fertiggestellt“, schreibt mir Shyam Pandit, der Programmkoordinator der Nepalhilfe Beilngries in dem Himalaya-Staat. „Ich habe ein Malerteam aus Kathmandu für die Malerarbeiten geschickt.“

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„School up – far west“: Davon träumen die Kinder in Rama

Manpura Shahi, Prabhav Shahi und Saphal Shahi (v.l.n.r.)
Manpura, Prabhav und Saphal (v.l.n.r.)

Als Kind träumte ich davon, Astronaut zu werden. Am Ende bin ich nicht zum Mond geflogen. Und doch lasse ich mich immer noch von der Raumfahrt faszinieren. Auch Manpura, Saphal und Prabhav aus dem kleinen Bergdorf Rama ganz im Westen Nepals träumen große Träume von ihrer Zukunft. Dass diese realistischer erscheinen als mein Astronauten-Traum von damals, verdanken sie euch Spendern für „School up – far west“ – dem Hilfsprojekt, das ich Mitte 2022 gestartet hatte und das auch von der österreichischen Topbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner unterstützt wird.

Mit eurem Geld und dem Know-how der Nepalhilfe Beilngries wird weiter fleißig in der neuen Schule in dem Dorf im Distrikt Humla gebaut. „Ich habe erlebt, wie es ist, in einer Schule mit einem behelfsmäßigen Dach zu lernen und sich Herausforderungen wie Wind, Regen und Wolken zu stellen. Heute möchte ich der Nepalhilfe von Herzen dafür danken, dass sie den Standard unserer Schule verbessert hat“, sagt Prabhav Shahi. Der Elfjährige geht in die sechste Klasse und träumt davon, eines Tages in verantwortlicher Position sein Heimatland Nepal voranzubringen.

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„School up – far west“: „Ihr helft uns, unseren Traum Wirklichkeit werden zu lassen“

Unterricht im Neubau
Unterricht im Neubau

Kali Bahadur Shahi freut sich. „Wir sind ermutigt und inspiriert, dass unser Traum bald Wirklichkeit wird, dieser unterprivilegierten Gemeinschaft eine qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen“, sagt der Lehrer, der in Rama unterrichtet. In dem keinen Bergdorf im Distrikt Humla, im unterentwickelten Westen Nepals, baut die Nepalhilfe Beilngries derzeit eine neue Schule für mehr als 350 Schülerinnen und Schülern. Möglich wurde dies durch eure Spenden für mein Hilfsprojekt „School up – far west“.

„Wir sind von Herzen dankbar für die materielle Unterstützung beim Bau“, so Shahi. „Wir sind sehr motiviert. Wir haben in einem Gebäude mit dem Unterricht begonnen, während im anderen gerade die Decke des ersten Stockwerks betoniert wurde.“

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„School up – far west“: Erstes Etappenziel in Rama fast erreicht

Unterricht (noch) ohne Schulmöbel
Unterricht (noch) ohne Schulmöbel

Es fehlen nur noch Fenster und Türen, Möbel und Farbe an den Wänden. Das erste Gebäude der neuen Schule im Dorf Rama im äußersten Westen Nepals ist beinahe fertiggestellt. Möglich wurde das durch eure Spenden für mein Projekt „School up – far west“,  das auch von der österreichischen Topbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner unterstützt wird.

Noch findet der Unterricht häufig im Freien statt. Doch wenn es regnet oder zu stark windet, bieten die neuen Räume schon jetzt einen Unterschlupf für die Schulklassen. Aktuell ruhen die Bauarbeiten. Sie sollen im April aufgenommen werden, wenn das Wetter wieder stabiler ist.

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Die gute Lawine

Matthias Baumann vor dem neuen Krankenhaus in Phakding
Matthias Baumann vor dem neuen Krankenhaus in Phakding

„Es war sehr emotional“, sagt mir Matthias Baumann. Im November war der Tübinger Chefarzt mit seiner Familie in Nepal. Es war eine Reise dreier Generationen: Mit dabei waren seine Lebenspartnerin Eva, ihr gemeinsamer zweijähriger Sohn und Matthias‘ Eltern, 82 und 78 Jahre alt. Der Familienausflug führte die Baumanns nach Phakding im Khumbu-Gebiet, wo nach fünf Jahren Bauzeit das „Himalayan Sherpa Hospital“ eingeweiht wurde. Sogar Staatspräsidentin Bidhya Devi Bhandari war zugegen, um das Band an der Eingangstür der neuen Klinik zu zerschneiden. „Das war für die Bevölkerung des Khumbu etwas Besonderes“, sagt Matthias. „Allzu häufig bekommen sie dort nicht Besuch vom Staatsoberhaupt.“

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School up – far west: „Ermutigt uns noch mehr, unsere Träume zu erfüllen!“

Niruta Hamal, Khom Bahadur Shahi und Puspa Raj Shahi
Niruta Hamal, Khom Bahadur Shahi und Puspa Raj Shahi (v.l.n.r.)

„Jeder hat das Recht auf Bildung.“ Was in der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ steht, verabschiedet von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948, gilt 74 Jahre später auch für Niruta Hamal, Puspa Raj Shahi und Khom Bahadur Shahi. Die drei Teenager leben in dem kleinen Dorf Rama, im Distrikt Humla, ganz weit im Westen Nepals. Und sie haben wie alle Kinder und Jugendlichen Lebensträume. Träume, die ohne Bildung wahrscheinlich platzen werden. Dank „School up – far west“ entstehen in ihrem Dorf mit euren Spenden nun zwei neue Schulgebäude.

„Bisher hatten wir nur eine strohgedeckte Hütte mit klobigen, dunklen Räumen“, sagt die 13 Jahre alte Niruta, die in die fünfte Klasse geht. „In der Vergangenheit mussten wir im Juni und Juli, wenn es Gewitter oder Stürme gab, unsere Taschen packen und aus Furcht nach Hause zurückkehren. Wenn das neue Gebäude aus Beton fertig ist, werden wir hoffentlich einen regelmäßigen Unterricht haben und das Lesen genießen können.“ Besonders begeistert ist Niruta von der neuen separaten Toilette für Mädchen. „Die erspart uns Zeit, die wir fürs Lernen nutzen können – anstatt, wie früher, weit in die Büsche gehen zu müssen.“

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Gerlinde Kaltenbrunner unterstützt „School up – far west“

Dorfbewohner von Rama helfen beim Bau der Schule
Mit vereinten Kräften für die neue Schule in Rama

Gerlinde und Manfred sind mit im Boot. Gerlinde Kaltenbrunner – die erste Frau weltweit, die alle Achttausender ohne Flaschensauerstoff bestieg – und ihr Partner, der Yoga-Lehrer Manfred Jericha wollen bei ihren Vorträgen und Seminaren Spenden für das von mir gestartete Hilfsprojekt „School up – far west“ sammeln. Ich freue mich sehr über diese prominente Unterstützung aus Österreich und lade hiermit ausdrücklich auch andere Bergsteigerinnen und Bergsteiger ein, mitzumachen.

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„School up – far west“: Schule mit Modellcharakter in Rama

Die erste Geschossdecke wird betoniert

„Autos, Motoren, Elektrizität werden hier wie Außerirdische bestaunt“, schreibt mir Dhurba Shahi aus der Gemeinde Tanjakot im äußersten Westen Nepals. Der 23-Jährige arbeitet als Lehrer an der Ramdev-Schule im Dorf Rama. Mit meinem neuen Hilfsprojekt „School up – far west“ sammle ich Spenden für den Bau einer neuen Schule, der von der Nepalhilfe Beilngries realisiert wird. Das existierende Gebäude kann bestenfalls als Behelfsbau bezeichnet werden. „Wir hoffen, dass die neue Schule Modellcharakter haben wird“, so Dhurba.

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Neues Hilfsprojekt in Nepal: „School up – far west“

Unterricht in der Behelfsschule in Rama
Unterricht in der Behelfsschule in Rama

„Unsere Dorfkinder besuchen eine Schule mit unzureichender Einrichtung. Das Dach ist undicht, die Klassenzimmer sind zu klein. Es fehlen Schulmöbel, Toiletten und vieles mehr“, sagt Him Bahadur Shahi aus dem kleinen Bergdorf Rama. „Wir haben einen hohen Anteil an Schulabbrechern, was auf eine Reihe sozialer Faktoren zurückzuführen ist. Dazu gehört auch der Mangel an angemessenen Bildungseinrichtungen. Eine vollwertige Schule würde unserer Gemeinde gut tun und die Schülerinnen und Schüler ermutigen, ihre Schulausbildung abzuschließen.“

In den kommenden beiden Jahren will die deutsche Hilfsorganisation „Nepalhilfe Beilngries“ um das bestehende Schulgebäude herum zwei weitere Gebäudetrakte errichten – mit Toiletten und Wasserversorgung. Mit meinem neuen „School up“-Projekt möchte ich diesen Schulbau unterstützen.

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„School up!“ Mein Herz ist in Thulosirubari

Die Schule in Thulosirubari im Mai 2020

Vor einigen Tagen schickte mir Dulal Tanka neue Bilder der Schule in Thulosirubari, die durch eure Spenden für unser Hilfsprojekt „School up!“ gebaut werden konnte. Inzwischen sind auch die Außenanlagen fertiggestellt: Der Schulhof ist geplättet, kleine Beete wurden angelegt. Sie ist ein richtiges Schmuckstück geworden, „unsere“ Schule.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für eure tolle Unterstützung bedanken, ohne die das Projekt nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal im April 2015 niemals hätte erfolgreich enden können. Ein dickes Dankeschön auch an meine Freunde, die österreichische Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und den deutschen Bergsteiger Ralf Dujmovits, die den langen Atem hatten, den man für eine Aktion wie unsere benötigt. Und natürlich auch an die Nepalhilfe Beilngries und deren Verbindungsleute vor Ort, Sunil Shrestha und Shyam Pandit, die einen unglaublich guten Job gemacht haben.

Gerade jetzt, in Zeiten des Corona-Lockdown, sind meine Gedanken oft bei den Menschen in Thulosirubari. Mein Herz ist ohnehin dort. Dieses kleine Video (alle Aufnahmen entstanden vor der Corona-Pandemie) ist ein Gruß aus und nach Thulosirubari.

Riesenfeier im Erdbebengebiet von 2015

Fest auf dem Gelände der neuen Schule in Sangachok

Ich fühle mich an einen Hollywood-Film erinnert: Der Vizepräsident schwebt per Hubschrauber ein. Eine Handvoll Leibwächter bahnen ihm den Weg. Die Männer des Secret Service tragen graue Anzüge, dunkle Brillen, Knöpfe im Ohr – und verziehen keine Miene. Ich bin versucht, den Clint-Eastwood-Verschnitten zuzurufen: „Hallo, aufwachen! Ihr seid auf einem Schulgelände, hier droht keine Gefahr, hier wird nur gefeiert!“ Ich verkneife es mir aber dann doch. Wahrscheinlich muss das so sein, wenn in Nepal ein hochrangiger Politiker eine Veranstaltung besucht. Und immerhin ist Nanda Bahadur Pun als Vizepräsident ja der zweite Mann im Staate. In seinem piekfeinen Anzug traut man ihm kaum noch zu, dass er einst im nepalesischen Bürgerkrieg (1996 bis 2006) die maoistischen Rebellen kommandierte.

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Nirmal Purja: Everest, Lhotse und Makalu in drei Tagen?

Nirmal Purja im Everest-Basislager

Die zweite Welle rollt, diesmal sogar von zwei Seiten. Nachdem in der vergangenen Woche mehr als 100 Bergsteiger das erste Schönwetterfenster genutzt hatten, um den Gipfel des Mount Everest von der nepalesischen Südseite aus zu erreichen, werden in den kommenden Tagen auch auf der tibetischen Nordseite die ersten Gipfelerfolge der Frühjahrssaison erwartet. Einige Teams sind zu ihren Gipfelversuchen unterwegs, darunter auch der Deutsche Luis Stitzinger mit seinen Kunden. Er informierte mich, dass die chinesischen Behörden in dieser Saison nur 142 Permits für ausländische Bergsteiger ausgestellt hätten, „so wenige wie vermutlich noch nie“, wie Luis schreibt. Hinzu kämen rund 40 Chinesen und Tibeter und etwas 150 Climbing Sherpas aus Nepal.

„Heftiger Verkehr“

Auf der Südseite ist es deutlich voller. Nirmal Purja berichtet aus Lager 2 auf 6500 Metern von „bereits heftigem Verkehr, da mehr als 200 Bergsteiger den Gipfel am 21. oder 22. Mai erreichen wollen”. Heute standen 14 Mitglieder aus dem Team des nepalesischen Veranstalters „Imagine Nepal“ auf dem höchsten Punkt auf 8850 Metern. Unter ihnen war Christina Flampouri, die – wie berichtet – zuvor bereits als erste Frau aus Griechenland den Lhotse bestiegen hatte.

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