Der zweithöchste Berg der Erde hat einmal mehr im Winter seine Zähne gezeigt. Nachdem bereits vor anderthalb Wochen das Team aus Kasachstan, Russland und Kirgisien unter Leitung von Vassiliy Pivtsov seinen Gipfelversuch am Südostgrat des K 2 wegen schlechter Sicht auf 7500 Metern abgebrochen hatte, kehrten auch der Spanier Alex Txikon und sein Sherpa-Team ohne Gipfelerfolg ins Basislager zurück. Ihr Lager 3 auf rund 7050 Meter Höhe war Endstation.
„Der starke Wind ließ uns nicht weiter aufsteigen“, erklärte Alex. „Der K2 widersetzt sich im Winter, das müssen wir einfach respektieren. Man muss auf den Berg hören. Dieser Winter hat uns gezeigt, dass die Zeit noch nicht reif ist. Ich werde ganz sicher zurückkehren!“ Vielleicht schon im kommenden Sommer. Txikon hat angekündigt, dass er die erste Überschreitung des Bergs versuchen wolle: Aufstieg über die chinesische Seite des K 2, Abstieg über die pakistanische. Mal sehen, ob die chinesischen Behörden ihm dafür ein Permit erteilen.
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