Tödlicher Absturz am Dhaulagiri – Trauer um Nadya Oleneva

Dhaulagiri im ersten Tageslicht
Dhaulagiri (2004)

Wunder – wie im vergangenen Frühjahr das Überleben des indischen Bergsteigers Anurag Maloo in einer Gletscherspalte an der Annapurna – sind an den Achttausendern leider die Ausnahme. Am nicht weit entfernten 8167 Meter hohen Dhaulagiri ist gestern die russische Bergsteigerin Nadya Oleneva bei einem Absturz ums Leben gekommen. Das berichtet das russische Bergsteiger-Portal mountain.ru.

Nach diesen Informationen war Oleneva am Freitag zusammen mit ihren russischen Landsleuten Roman Abildaev und Rasim Kashapov am Freitag zu einem Gipfelversuch ohne Flaschensauerstoff aufgebrochen. Gestern stiegen sie getrennt und seilfrei von Lager 1 auf 6050 Metern Richtung Lager 2 auf 6880 Metern. Nachdem Roman und Rasim kurz nacheinander dort eingetroffen waren, fragten sie sich, wo Elena blieb, die nur kurz hinter ihnen gewesen war. Rasim suchte vergeblich nach ihr, entdeckte aber einen ihrer Stöcke und eine Abrutschspur in die Tiefe. Die beiden baten umgehend um eine Hubschrauberrettung und stiegen ins Basislager ab. Der Helikopter konnte erst am heutigen Sonntag starten. Der leblose Körper Olenevas wurde in einer Höhe von rund 6100 Metern entdeckt.

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Nach Drama am Gasherbrum IV: Trauer um Dmitry Golovchenko

Dmitry Golovchenko
Dmitry Golovchenko (1983-2023)

Das Drama geschah am 31. August, am Gasherbrum IV in Pakistan, auf 7684 Metern, rund 250 Meter unterhalb des Gipfels. Dmitry Golovchenko und Sergey Nilov hatten eine kleine Stelle am Grat gefunden, um ihr Zelt für die Nacht aufzustellen. Der Untergrund erschien problematisch, gebrochener Fels, mit Eis bedeckt. Die beiden Russen fixierten das Zelt an einer Seilschlaufe.

Sehr schnell wurde ihnen jedoch klar, dass der Untergrund zu schräg war, das Zelt drohte abzurutschen. Sergey kletterte hinaus, um die Plattform zu ebnen und warf Dmitry ein Sicherungsseil zu. Wenig später hörte Sergej, wie sein Freund rief: „Serjoga, ich falle.“ Nilov sah, wie das Zelt mit Golovchenko und ihrer Ausrüstung den Hang hinab rutschte und im darunter liegenden Couloir verschwand.

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Kletterszene trauert um den „Torre-Mann“ Ermanno Salvaterra

Ermanno Salvaterra (1955-2023)
Ermanno Salvaterra (1955-2023)

„Ermanno galt mit gutem Grund als der stärkste Bergsteiger in Patagonien. Seit Jahrzehnten (war er) der große Protagonist in Südamerika. Daran gibt es keinen Zweifel. Er war in jedem Gelände überragend, trotzte den schlimmsten Stürmen, passte sich jeder Situation an und gab nie auf.“ Das schrieb der italienische Topbergsteiger Hervé Barmasse auf Instagram über seinen verstorbenen Landsmann Ermanno Salvaterra, der in der internationalen Szene vor allem mit seinen Klettertouren in Patagonien für Schlagzeilen gesorgt hatte.

Am Freitag war Salvaterra am Campanile Alto, einem 2937 Meter hohen Dolomiten-Berg in der Brenta-Gruppe, bei einem 20-Meter-Sturz auf rund 2750 Metern ums Leben gekommen. Der 68 Jahre alte Bergführer hatte einen Kunden geführt, der unverletzt blieb. Bergsteiger-Legende Reinhold Messner wies darauf hin, dass die Brenta-Gruppe das „wahre Zuhause“ des Verunglückten gewesen sei. „Ein Haltegriff muss nachgegeben haben: Ein Salvaterra stürzt dort normalerweise nicht ab,“ sagte Messner. Der Der 78-Jährige sprach von einer Tragödie. Salvaterra sei „eine wirklich herausragende Persönlichkeit des Alpinismus“ gewesen, so Messner.

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Willi Steindl zur ausgebliebenen Bergung von Muhammad Hassan am K2: „Man muss es halt wollen“

Willi Steindl mit der Familie Muhammad  Hassans
Willi Steindl mit der Familie Muhammad Hassans

Der Tod des pakistanischen Hochträgers Muhammad Hassan Ende Juli im oberen Bereich des K2 sorgt weltweit für Diskussionen. Vor allem zwei Fragen beschäftigen auch Menschen, die sich eigentlich kaum oder gar nicht für Bergsteigen interessieren. Wie konnten Dutzende Bergsteigerinnen und Bergsteiger am zweithöchsten Berg der Erde einfach über Hassan hinwegsteigen, obwohl er offensichtlich noch lebte? Warum versuchte niemand, ihn von der Unglücksstelle oberhalb des sogenannten „Flaschenhalses“ – einer extrem steilen Passage auf 8200 Metern, direkt unterhalb riesiger überhängender Gletschertürme – hinunterzubringen?

Der Österreicher Wilhelm Steindl hat die Diskussion mit angestoßen. Er gehörte zum Team des Expeditionsveranstalters Furtenbach Adventures, das wegen zu großer Lawinengefahr unterhalb des Flaschenhalses umdrehte. Steindl und der deutsche Kameramann Philip Flämig sichteten später Video-Material, das Flämig mit einer Drohne aufgenommen hatte. Sie sahen darauf, dass Hassan offenkundig auch noch Stunden nach seinem Unfall lebte, während zahlreiche Bergsteigerinnen und Bergsteiger an ihm vorbei gingen oder über ihn stiegen. Steindl und Flämig besuchten nach dem Ende der Expedition Hassans Familie und überbrachten den Hinterbliebenen Geld, das sie gesammelt hatten. Steindl hat inzwischen eine Internet-Spendenaktion (hier klicken) gestartet, um der Familie des verstorbenen Trägers auch in der Zukunft finanziell unter die Arme zu greifen.

In Kirchberg in Tirol führt Steindl ein Hotel. Bis zu seinem 18. Lebensjahr fuhr er Autorennen. „Dann scheiterte meine Rennfahrer-Karriere, weil Sponsoren fehlten“, erzählt mir Willi. Ich habe mit dem österreichischen Bergsteiger, der an diesem Samstag 31 Jahre wird, über den Gipfeltag am K2 gesprochen.

Willi, wie hast du persönlich die Situation im Gipfelbereich des K2 an jenem 27. Juli erlebt?

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Für den Gipfel über Leichen steigen?

K2
K2 (im Jahr 2004)

Die Bilder und Videos, die seit Tagen in den sozialen Medien über den Gipfeltag am K2 kursieren, verstören. Darin ist zu sehen, wie Bergsteigerinnen und Bergsteiger unterhalb des „Flaschenhalses“, der Schlüsselstelle auf rund 8000 Metern, über die Leiche des pakistanischen Bergsteigers Muhammad Hassan steigen.

Um seinen Tod ranken sich so viele Fragen, dass die Regionalregierung der pakistanischen Provinz Gilgit-Baltistan eine Untersuchungskommission eingesetzt hat. Sie soll innerhalb von zwei Wochen klären, was am 27. Juli in der Gipfelregion des zweithöchsten Bergs der Erde geschah. Was genau stieß Hassan zu? Wurde alles getan, um sein Leben zu retten? War er ausreichend ausgerüstet für seine Arbeit als High Altitude Porter, sprich Hochträger? Hätte er aufgrund seiner bergsteigerischen Fähigkeiten überhaupt dort oben sein dürfen?

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Polnischer Bergsteiger stirbt am Nanga Parbat – Anja Blacha ohne Atemmaske oben

Nanga Parbat
Die Diamirflanke des Nanga Parbat

Der erste Todesfall der Sommersaison an den fünf Achttausendern Pakistans wird vom Nanga Parbat gemeldet. Nach Angaben polnischer Medien starb der polnische Bergsteiger Pawel Kopec in Lager 4 auf rund 7300 Metern, offenbar war er dehydriert und höhenkrank. Am Sonntag hatte er – wie seine Landsleute Piotr Krzyzowski und Waldemar Kowalewski – ohne Flaschensauerstoff den Gipfel auf 8125 Metern erreicht. Beim Abstieg wurde der 38-Jährige nach Angaben Kowalewskis immer schwächer.

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Luis Stitzinger am Kangchendzönga tot aufgefunden

Trauer um Luis Stitzinger (1968-2023)

Alles Hoffen war vergebens, nun ist es traurige Gewissheit. Luis Stitzinger, einer der erfolgreichsten Höhenbergsteiger Deutschlands, ist tot. Ein Sherpa-Suchteam des nepalesischen Veranstalters Seven Summit Treks (SST) fand den 54-Jährigen am Kangchendzönga leblos auf einer Höhe von rund 8400 Metern. Das sagte SST-Chef Mingma Sherpa der in Kathmandu erscheinenden Zeitung „The Himalayan Times“. Die Leiche des Bergsteigers werde nun nach unten gebracht. Diese Informationen bestätigte mir gegenüber auch die Bergsteigerin Alix von Melle, Stitzingers Ehefrau.

Luis hatte am vergangenen Donnerstag gegen 17 Uhr Ortszeit ohne Flaschensauerstoff den Gipfel des dritthöchsten Bergs der Erde auf 8586 Metern erreicht, als letzter einer Reihe von Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die an jenem Tag ganz oben standen. Gegen 21 Uhr hatte er noch einmal einen Funkspruch abgesetzt. Es war Luis‘ letztes Lebenszeichen. Seitdem wurde er vermisst. Wie berichtet, war gestern ein Suchteam mit Flaschensauerstoff vom Basislager aus aufgestiegen. Laut Mingma bestand es aus fünf Sherpas.

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Mount Everest: US-Amerikaner stirbt in Lager 2

R.I.P.

Vom höchsten Berg der Erde wird der vierte Todesfall in der noch jungen Frühjahrssaison gemeldet. Nach Medienberichten handelt es sich um einen 69 Jahre alten pensionierten Arzt aus den USA, der nach Lager 2 auf rund 6400 Metern aufgestiegen war, um sich zu akklimatisieren. Er habe sich bei seiner Ankunft im Lager nicht wohl gefühlt und sei wenig später dort gestorben, hieß es. Möglicherweise litt er an Höhenkrankheit.

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Annapurna I: Noel Hanna tot, Baljeet Kaur gerettet, Anurag Maloo weiter vermisst

Noel Hanna
Noel Hanna (1967-2023)

Freude und Trauer können an den Achttausendern sehr eng beieinander liegen. Noch am Montag verbreitete sich die Nachricht, dass Noel Hanna als erster Bergsteiger von der irischen Insel die 8091 Meter hohe Annapurna I bestiegen habe. Heute gab ein Vertreter des nepalesischen Tourismusministeriums bekannt, dass der 56 Jahre alte Nordire in Lager 4 auf rund 7100 Meter Höhe tot aufgefunden worden sei. Dem Vernehmen nach hatte Hanna bei seinem Aufstieg auf Flaschensauerstoff verzichtet.

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Trauer um US-Bergsteigerlegende Ed Webster

Ed Webster (1956-2022)

Ed Webster steht für eines der größten Abenteuer aller Zeiten am höchsten Berg der Erde. „Unsere neue Route am Everest war seine Idee“, schreibt der britische Bergsteiger Stephen Venables nach dem Tod seines früheren Teamgefährten und Freunds. Webster starb am vergangenen Wochenende im Alter von 66 Jahren nach einem Herzinfarkt. Der plötzliche Tod des legendären US-Bergsteigers sei „ein großer Schock“, so Venables. Ed sei „ein brillanter Pionier des Felskletterns“ gewesen.

Im Sommer 1986 eröffnete Webster am 7543 Meter hohen Changtse, direkt nördlich des Mount Everest gelegen, im Alleingang und ohne Flaschensauerstoff eine neue Route durch die Südostflanke des Bergs. Das war jedoch nur die Ouvertüre für den großen Coup zwei Jahre später. 1988 gelang Webster und Venables gemeinsam mit dem Kanadier Paul Teane und dem Amerikaner Robert Anderson am Mount Everest ein Meilenstein des Bergsteigens im Himalaya. „Die beste Everest-Besteigung in puncto Stil und pures Abenteuer“ nannte Reinhold Messner später das Projekt von Webster und Co.

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Lawine trifft Manaslu-Basislager, Bargiel bricht Everest-Gipfelversuch ab

Der Manaslu, der achthöchste Berg der Welt

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist am Achttausender Manaslu im Westen Nepals eine große Lawine abgegangen. Sie traf heute das Basislager auf rund 4800 Metern. Die Videos, die auf den sozialen Netzwerken kursieren (s.u.) , zeigen eine riesige Schneewolke, die über Teile des Lagers fegt. Mehr als 30 Zelte von sechs Veranstaltern seien zerstört worden, schreibt Tashi Lakpa Sherpa vom größten nepalesischen Anbieter Seven Summit Treks auf Instagram. Sein Team sei wohlauf. Auch andere Veranstalter wie Imagine Nepal beeilten sich, zu versichern, dass weder Kunden noch Mitarbeitende verletzt worden seien.

Seven Summit Treks berichtete zudem von zwei Lawinen, die höher gelegene Lager getroffen hätten. Nach Angaben, die mich aus dem Basislager erreichten, kam dabei mindestens ein Sherpa ums Leben. Über Nacht sei am Berg mindestens ein halber Meter Neuschnee gefallen, hieß es. Drücken wir die Daumen, dass uns nicht noch mehr Hiobsbotschaften erreichen!

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Trauer um Skibergsteigerin Hilaree Nelson

The North Face_Athletin Hilaree Nelson
Hilaree Nelson (1972 – 2022)

Nun ist es zur traurigen Gewissheit geworden: Die weltweit bekannte Skibergsteigerin Hilaree Nelson ist tot. Wie die Zeitung „Kathmandu Post“ berichtet, wurde die Leiche der 49 Jahre alten US-Amerikanerin auf der Südseite des Manaslu auf rund 6000 Meter Höhe entdeckt und geborgen. Ein Rettungshubschrauber habe zuvor drei nepalesische Guides und Hilarees Lebenspartner Jim Morrison auf einer Höhe von 6500 Metern abgesetzt, um nach der vermissten Bergsteigerin zu suchen. Nachdem sie Hilarees Körper entdeckt hätten, sei dieser zunächst ins Basislager geflogen worden. Von dort werde er nach Kathmandu gebracht, hieß es.

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Gipfelwelle und erster Todesfall am K2

K2
Der 8611 Meter hohe K2 im Karakorum (2004)

Es wirkt beinahe surreal: Everest-Verhältnisse am K2. Nach der Erstbesteigung des im Norden Pakistans gelegenen zweithöchsten Bergs am 31. Juli 1954 durch die Italiener Achille Compagnoni und Lino Lacedelli dauerte es 40 Jahre, bis die Marke von 100 Besteigungen erreicht war. Am heutigen Freitag sollen nach Berichten aus Pakistan rund 100 Bergsteigerinnen und Bergsteiger den Gipfel des K2 auf 8611 Metern erreicht haben – an einem einzigen Tag!

Am Donnerstag hatte ein fünfköpfiges Sherpa-Team – Pasdawa Sherpa, Chhiring Namgyal Sherpa (beide vom Veranstalter 8K Expeditions) sowie Siddhi Ghising, Dorjee Gyelzen Sherpa und Rinji Sherpa (von Madison Mountaineering) – die Fixseile bis zum höchsten Punkt gelegt und damit für die ersten Gipfelerfolge am K2 in diesem Sommer gesorgt. Sie nutzen Flaschensauerstoff. Das galt auch für die weit überwiegende Zahl der Mitglieder kommerzieller Teams, die heute auf dem Gipfel standen – unter ihnen die Norwegerin Kristin Harila aus Norwegen (Achttausender Nummer acht in diesem Jahr) und als erste Frau aus Pakistan Samina Baig.

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Italiener ohne Flaschensauerstoff auf dem Nanga Parbat – erster Todesfall der Saison

Nanga Parbat

Im Express-Tempo haben sechs italienische Bergführer aus dem Aosta-Tal zu Füßen des Mont Blanc den 8125 Meter hohen Nanga Parbat in Pakistan bestiegen – und das ohne Flaschensauerstoff! Marco Camandona, Francois Cazzanelli, Emrik Favre, Jerome Perruquet, Roger Bovard und Pietro Picco stiegen nach italienischen Presseberichten über die Kinshofer-Route auf und erreichten in weniger als zwei Tagen den Gipfel am Montagvormittag Ortszeit.

Sie hatten beschlossen, lediglich in Lager 3 auf rund 6700 Metern zu rasten. Cazzanelli brach erst nach den anderen vom Basislager auf 4300 Metern auf und erreichte den höchsten Punkt in nur 20 Stunden und 20 Minuten. Cazzanelli und Picco hatten – wie berichtet  – in der vergangenen Woche im unteren Bereich der Diamirwand eine anspruchsvolle Variante zur Kinshofer-Route eröffnet und sie „Aosta Valley Express“ getauft.

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Antonis Sykaris stirbt am Dhaulagiri

Antonis Sykaris (1962-2022)

Zwei Tage nach dem ersten Gipfelerfolg der Frühjahrssaison an den Achttausendern Nepals wird vom selben Berg der erste Todesfall vermeldet. Antonis Sykaris, der bislang erfolgreichste Höhenbergsteiger Griechenlands, sei beim Abstieg vom Gipfel des Dhaulagiri auf einer Höhe von 7400 Metern, nahe Lager 3 verstorben, „nach einer riesigen physischen und mentalen Anstrengung und einem Mangel an zusätzlichem Sauerstoff“, heißt es auf der Facebook-Seite des 59-Jährigen.

Am Montag hatte der nepalesische Expeditionsveranstalter Seven Summit Treks (SST) vermeldet, dass Sykaris und sein Begleiter Dawa Sherpa den Gipfel auf 8167 Metern erreicht hätten. Dawa Sherpa, der bis zum Tod des Griechen bei Antonis blieb, wartet offenbar in Lager 3 auf Unterstützung. Nach Angaben von SST wurde eine Rettungsaktion gestartet.

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