Klettersaison am Mount Everest auf der Kippe?

Mount Everest

Die Corona-Lage in Nepal eskaliert. Heute registrierten die Behörden in dem Himalayastaat 7137 neue Covid-19-Infektionen, so viele wie noch nie an einem Tag. 43 Prozent der durchgeführten Tests fielen positiv aus, auch dies ein Rekordwert seit Beginn der Pandemie vor mehr als einem Jahr. Jetzt dürften auch die letzten Zweifel beseitigt sein: Die aktuell explosionsartige Ausbreitung des Coronavirus im Nachbarstaat Indien ist auf Nepal übergeschwappt. Bereits am Freitag hatte das nepalesische Gesundheitsministerium Alarm geschlagen. Das Gesundheitssystem in dem Himalayastaat sei der Lage „nicht gewachsen, und es ist bereits eine Situation entstanden, in der keine Krankenhausbetten zur Verfügung gestellt werden können“, ließ das Ministerium wissen. In den Krankenhäusern fehlt es nicht nur an Betten, sondern auch an Sauerstoff zur Beatmung der Schwerkranken.

Inlandsflüge ab Dienstag ausgesetzt

Flugplatz in Lukla, das Tor zur Everest-Region

Heute beschloss die Regierung, von Dienstag 0 Uhr Ortszeit an alle Inlandsflüge auf unbestimmte Zeit einzustellen.  Internationale Flüge aus und in Staaten, die besonders schwer von der Pandemie betroffen sind – inklusive Indien -, sollen am kommenden Mittwoch um Mitternacht ausgesetzt werden.

Vor allem der Stopp der Inlandsflüge dürfte die Bergsteiger am Mount Everest und den anderen hohen Bergen Nepals treffen. Von Dienstag an wird es nicht mehr möglich sein, sich mal eben vom Basislager aus mit dem Hubschrauber nach Kathmandu fliegen zu lassen. Ob von der Aussetzung des Flugverkehrs auch Rettungsflüge betroffen sind, wurde bisher nicht mitgeteilt.

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Marc Batard nach der Annapurna: „Einfach nur skandalös“

Marc Batard an der Annapurna

In einem Jahr will Marc Batard zum dritten Mal ohne Flaschensauerstoff den Mount Everest besteigen. Dann wird der Franzose 70 Jahre alt sein. Sollte er erfolgreich sein, wäre er mit Abstand der älteste Bergsteiger ohne Atemmaske auf dem höchsten Berg der Erde.

Ende der 1980er Jahre war Marc eine große Nummer im Himalaya. Innerhalb von knapp zehn Monaten bestieg der „Sprinter“, wie er wegen seines hohen Tempos genannt wurde, vier Achttausender, allesamt ohne Flaschensauerstoff. 1988 und 1990 stand er auf dem Gipfel des Mount Everest.

Bereits im kommenden Herbst will Batard mit seinen Kletterpartnern Pasang Nuru Sherpa und Sajid Ali Sadpara, die ihn auch 2022 begleiten sollen, im unteren Bereich des Bergs eine Alternativroute auskundschaften, um den gefährlichen Khumbu-Eisbruch zu umgehen. Als Vorbereitung auf den Everest versuchte Batard in diesem Frühjahr, die 8091 Meter hohen Annapurna I im Westen Nepals zu besteigen – vergeblich.

Marc, du bist an der Annapurna auf etwa 6000 Metern umgekehrt. Warum?

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Weitere Corona-Infektionen im Everest-Basislager, Regierung mauert

Expeditionsteams schotten sich ab

Das Coronavirus scheint höhenresistent zu sein. Im Basislager zu Füßen des Mount Everest auf gut 5300 Metern hat es offenbar weitere Infektionen gegeben – auch wenn diese offiziell nach wie vor nicht bestätigt werden. „Mehr als 30 Menschen wurden bereits mit Verdacht auf Lungenödem mit dem Hubschrauber nach Kathmandu evakuiert – später wurden sie positiv auf das Coronavirus getestet“, schreibt heute der polnische Bergsteiger Pawel Michalski aus dem Everest-Basislager auf Facebook.

Das deckt sich mit Informationen, die ich von anderer Seite erhalten habe. Danach werden derzeit im Schnitt zwischen sechs und acht Personen pro Tag per Hubschrauber ausgeflogen. Viele von ihnen hätten keine Versicherung, die eine Corona-Infektion einschließe, heißt es. Deshalb werde erklärt, sie seien höhenkrank.

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David Göttler am Mount Everest: „Von Tag zu Tag planen“

David Göttler zeigt auf Everest
David Göttler zeigt, wohin er will: auf den Gipfel des Mount Everest

„Everest ohne Flaschensauerstoff ist ganz klar das Ziel“, schreibt mir David Göttler aus dem Basislager zu Füßen des höchsten Bergs der Erde. Wie genau er dieses Ziel umsetzen will – ob allein oder zu zweit, auf welcher Route – lässt der 42-Jährige offen. „Im Moment kann man hier wirklich nur von Tag zu Tag planen.“ Deshalb werde er sich auch nicht zu derzeit in der Szene kursierenden Spekulationen über seine Absichten äußern.

Bei seinem Versuch ohne Atemmaske im Frühjahr 2019 war David auf einer Höhe von 8650 Metern umgekehrt, weil zu viel Verkehr auf der Normalroute herrschte und das Wetter schlechter wurde.

David, du hast mit Bergläufen im Everest-Gebiet trainiert. Wie hast du das Khumbu in Zeiten der Pandemie erlebt? Wie waren die Menschen drauf? 

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Everest-Rekordansturm trotz Corona-Anstieg

Maskenpflicht im Everest-Basislager
Maskenpflicht im Everest-Basislager

Der Wunsch, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, scheint gegen das Coronavirus immun zu sein. Das nepalesische Tourismusministerium verkündete, dass es bis zum vergangenen Freitag 394 ausländischen Bergsteigern Permits für den Mount Everest erteilt habe, 13 mehr als im Rekordjahr 2019.

Von idyllischer Everest-Einsamkeit kann also zumindest auf der Südseite des Bergs keine Rede sein. Mingma Sherpa, Chef des nepalesischen Expeditionsveranstalters Seven Summit Treks, sagte der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, mehr als 2000 Bergsteiger, Bergführer, Climbing Sherpas, Köche, Küchenhelfer und anderes Personal hätten bereits das Basislager erreicht. Seven Summit Treks stellt mit 110 zahlenden Kunden einmal mehr die größte Gruppe am Everest.

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Auch Alex Txikon zieht es zum Mount Everest

Alex Txikon am Mount Everest (im Winter 2018)

„Ich habe einfach Lust auf einen Achttausender-Gipfelerfolg“, sagt Alex Txikon. „Mein letzter war die erste Winterbesteigung des Nanga Parbat im Jahr 2016. Es wird mal wieder Zeit.“ Der 39 Jahre alte Spanier wird am morgen Freitag nach Nepal fliegen, um den Mount Everest zu besteigen. Am 2. Mai will er im Basislager eintreffen. Drei Wochen gibt er sich dann, um den höchsten Gipfel der Erde auf 8849 Metern zu erreichen – ohne Flaschensauerstoff, über die Normalroute. Die Rückkehr nach Spanien plant er für den 25. Mai.

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Corona-Infektion am Mount Everest

Südseite des Mount Everest

Nun hat die Corona-Pandemie auch den höchsten Berg der Erde erreicht. Aus dem Basislager auf der nepalesischen Südseite des Mount Everest wird mindestens ein Corona-Fall gemeldet. Das US-Magazin Outside berichtet unter Berufung auf eine Quelle im Basislager, ein Bergsteiger, der mit Verdacht auf ein Höhenlungenödem ausgeflogen wurde, sei in einem Krankenhaus in Kathmandu positiv auf COVID-19 getestet worden. Sein Team im Basislager befinde sich in Quarantäne.

Der nepalesische Journalist Bhadra Sharma, der unter anderem für die New York Times schreibt, berichtet sogar von drei infizierten Bergsteigern und bezieht sich dabei auf die Aussage eines Arztes im Basislager.

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Mount Everest: Scheich und Scheicha

Scheicha Asma Al Thani im Everest-Basislager (2019)
Scheicha Asma Al Thani im Everest-Basislager (2019)

So viel steht fest: An den Finanzen wird es bei diesen Everest-Aspiranten nicht scheitern. Der Geldadel vom Golf trifft sich in diesem Frühjahr am Mount Everest. Neben Scheich Mohamed Hamad Mohamed Al Khalifa aus der Königsfamilie von Bahrain findet sich unter den inzwischen fast 250 ausländischen Bergsteigerinnen und Bergsteigern mit einem Permit für den Mount Everest ein weiteres Mitglied einer stinkreichen Herrscherfamilie aus dem Mittleren Osten: Scheicha Asma Al Thani aus Katar. Die 31-Jährige will als erste Frau aus dem Golfemirat den Mount Everest besteigen.

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US-Sänger Mike Posner will den Mount Everest besteigen

Mike Posner am Concordiaplatz in Pakistan (im Hintergrund K2 und Broad Peak)

Ob sein nächster Hit „I took a pill on Everest“ heißt? US-Sänger Mike Posner hat in einem Video (s.u.) verkündet, dass er in diesem Frühjahr den Mount Everest besteigen wolle. Der 33-Jährige ließ wissen, er habe sich 18 Monate lang auf sein Projekt vorbereitet. Die Idee dazu sei ihm gekommen, als er 2019 zu Fuß die USA durchquerte. Nach dem Tod seines Vaters habe er sich „unter dem Gewicht meines eigenen Lebens gefangen gefühlt“, sagt Mike. „Ich wollte herausfinden, wer ich war, wenn ich nicht der für einen Grammy nominierte Liedermacher war.“ Sein Song „I took a pill in Ibiza“ hatte es in mehreren europäischen Ländern auf Platz eins der Charts geschafft und war bei den Grammy Awards 2017 als bester Song des Jahres nominiert worden.

Sechs Monate und drei Tage wanderte Posner 2851 Kilometer weit durch die USA, von der Ost- zur Westküste. Dabei wurde er auch von einer Klapperschlange gebissen. „Als ich die Rocky Mountains überquerte, hatte ich eine gute Idee, was ich als Nächstes tun wollte“, so der Sänger: den Mount Everest besteigen, den höchsten Berg der Erde. Ein PR-Gag? Nein, sagt Jon Kedrowski, der den Musiker trainiert hat und ihn auf den 8849 Meter hohen Gipfel begleiten will.

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Pemba Sharwa Sherpa: „Klettern aus Leidenschaft“

Pemba Sharwa Sherpa
Pemba Sharwa Sherpa

„Es war eine ziemlich lange Zeit zu Hause“, schreibt mir Pemba Sharwa Sherpa. „Ein Jahr lang konnte ich wegen der Corona-Pandemie nicht arbeiten. Meinen Freunden hier in Phortse erging es genauso. Die meisten von ihnen bereiten sich darauf vor, wieder auf den Everest zu steigen.“ In diesem Frühjahr will Pemba zwei Brasilianer auf den Gipfel des Mount Everest führen.

Der 29-Jährige stammt aus dem 3840 Meter hoch gelegenen Phortse, dem Dorf im Khumbu-Gebiet mit der höchsten Dichte an Besteigern des Mount Everest: Mehr als 80 Bewohner standen bereits auf dem höchsten Punkt der Erde auf 8849 Metern. Pemba wurde in eine „Everest-Familie“ hineingeboren: Sein Vater Lhakpa Dorje erreichte 1987 den Gipfel und arbeitete bei insgesamt über 30 Achttausender-Expeditionen. Einer von Pembas Großvätern versorgte 1953 die Expedition der Everest-Erstbesteiger Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay mit Yaks, der andere Großvater heuerte bei fast 20 Expeditionen an.

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Everest-Zensur

Menschenschlange am Everest-Gipfelgrat (im Mai 2019)

Was für ein plumper Versuch! Die Regierung Nepals versucht, unliebsame Bilder und Videos vom Mount Everest zu verhindern. In einer Auflistung von Regeln für Expeditionen zum höchsten Berg der Erde – bezeichnenderweise bisher nur in Nepali veröffentlicht – wird den Bergsteigern untersagt, mit ihren Videokameras oder Smartphones andere Kletterer aufzunehmen und die Bilder und Filme dann über die sozialen Netzwerke zu verbreiten.

Jeder könne sich selbst oder seine Gruppe fotografieren oder filmen und diese Aufnahmen ins Internet stellen, präzisierte Mira Acharya, Direktorin im nepalesischen Tourismusministerium, gegenüber der Zeitung Kathmandu Post. „Aber sie werden belangt, wenn sie Bilder von anderen Kletterern ohne die Zustimmung der (zuständigen) Abteilung (des Ministeriums) machen und teilen.“ Dies, so Acharya, sei schon seit langem gesetzlich verboten, aber niemand habe sich an die Vorschrift gehalten.

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Ex-NFL-Profi Mark Pattison: „Ich bin bereit für den Everest“

Mark Pattison
Mark Pattison

Auf seiner Homepage läuft ein Countdown. Noch rund drei Wochen, dann wird der frühere Football-Profi Mark Pattison nach Nepal fliegen, um den Mount Everest und direkt anschließend den Lhotse zu besteigen – mit Flaschensauerstoff. Gelingt es ihm, den höchsten Gipfel der Erde zu erreichen, wäre der 59-Jährige der zweite Ex-Profi der nordamerikanischen Football-Liga NFL, der die Seven Summits komplettiert, die Sammlung der höchsten Berge aller Kontinente. Der Erste war 2019 Craig Hanneman, der in den 1970er Jahren sein Geld als Profi in der NFL verdient hatte.

Pattison spielte in den 1980er Jahren als Wide Receiver (Passempfänger des Quarterbacks oder anderer Passgeber) bei den NFL-Klubs Los Angeles Raiders und New Orleans Saints. Nach dem Karriere-Ende wurde Mark ein erfolgreicher Geschäftsmann. Heute ist er Vorstandsmitglied der Zeitschrift Sports Illustrated und Motivationsredner. Er produziert einen eigenen Podcast mit dem Titel „Finding your summit“ (Finde deinen Gipfel).

Sechs der Seven Summits bestiegen

Pattison on Denali
Auf dem Denali

Zum Bergsteigen fand Pattison vor zehn Jahren in einer persönlichen Krise: Er trennte sich von seiner langjährigen Ehefrau, sein Vater starb nach einem schweren Schlaganfall. Mark setzte sich ein neues Ziel: die Besteigung der Seven Summits. Los ging es 2013 mit dem Kilimandscharo (den höchsten Berg Afrikas bestieg Mark 2017 ein weiteres Mal). Es folgten 2014 der Elbrus (höchster Berg Europas), 2015 der Mount Kosciuszko (Australien), 2016 der Aconcagua (Südamerika), 2018 der Denali (Nordamerika) und 2019 der Mount Vinson (Antarktis). Nun also will er auf den 8849 Meter hohen Mount Everest und hinterher als Sahnehäubchen noch innerhalb von 24 Stunden auf den 8516 Meter hohen benachbarten Lhotse.

Mark, sechs der Seven Summits hast du bereits bestiegen, nun versuchst du dich am höchsten aller Berge. Mit welchem Gefühl startest du in die Expedition?

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Everest-Saison mit Fragezeichen

Icefall Doctor
Einer der „Icefall Doctors“ oberhalb des Eisbruchs

Der Startschuss für die Frühjahrs-Klettersaison am Mount Everest ist gefallen: Ein insgesamt neunköpfiges Team der so genannten „Icefall Doctors“ machten sich in dieser Woche in Namche Bazaar, dem Hauptort des Everest-Gebiets, auf den Weg zum Basislager auf der nepalesischen Südseite des höchsten Bergs der Erde. Sechs darauf spezialisierte Sherpas werden die Route durch den gefährlichen Khumbu-Eisfall vorbereiten, über die dann von April an die Teilnehmer der kommerziellen Expeditionen aufsteigen sollen.

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K2-Gipfelversuch abgebrochen, Everest-Expedition abgesagt

John Snorri (Mitte) mit Muhammad (l.) und Sajid Ali Sadpara (r.)
John Snorri (Mitte) mit Muhammad (l.) und Sajid Ali Sadpara (r.)

Eigentlich hatten der Isländer John Snorri Sigurjonsson, der erfolgreichste pakistanische Höhenbergsteiger Muhammad Ali Sadpara und dessen Sohn Sajid Ali Sadpara heute auf dem 8611 Meter hohen Gipfel des K2 stehen wollen. Doch das Trio, das im Dezember als erstes Winterteam am zweithöchsten Berg der Erde eingetroffen war, brach seinen Gipfelversuch ab und kehrte heute wieder ins Basislager zurück.

Laut John Snorri entschieden sich die drei Bergsteiger am Sonntag nach 17-stündigem Aufstieg,  unterhalb von Lager 3 zu rasten. Sein GPS-Tracker zeigte als maximal erreichte Höhe 6831 Meter. „Zu dieser Zeit war uns klar, dass die starken Winde früher kamen als erwartet“, ließ der Isländer nach der Rückkehr wissen. „Heute Morgen, als wir unser Zelt packten, flog Alis Rucksack weg und platzte auf. Wir schafften es, einige der Dinge aus dem Rucksack zu retten, aber verloren unsere Gipfelmasken.“

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Lhakpa Sherpa will 2021 Mount Everest und K2 besteigen

Lhakpa Sherpa
Lhakpa Sherpa

Manche Spitznamen sind gut gemeint, aber ziemlich daneben. „Es gefällt mir nicht so sehr, Everest-Königin genannt zu werden“, sagt Lhakpa Sherpa über den Spitznamen, den ihre Landsleute in Nepal der Rekordbesteigerin des Mount Everest gegeben habe. „Eine Königin lebt in einer Welt voller Komfort und Luxus. Der Name spiegelt definitiv nicht die Art und Weise wider, wie ich lebe.“ Die 47-Jährige arbeitet in Hartford im US-Bundesstaat Connecticut 40 Stunden die Woche in einem Bio-Supermarkt. Als alleinerziehende Mutter muss sie sich und ihre beiden Töchter über die Runden zu bringen. Mal spült sie, mal schneidet sie das Obst klein.

Neunmal erreichte Lhakpa bisher mit Flaschensauerstoff den Gipfel des Mount Everest auf 8849 Metern (ich benutze ab sofort die offizielle Höhe, die Nepal und China ermittelt und gemeinsam verkündet haben). Diesen Rekord würde die Sherpani im Frühjahr 2021 gerne auf zehn Erfolge verbessern. Doch ob es möglich sein wird, steht noch in den Corona-umwölkten Sternen.

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